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GdP Hamburg: Messerangriff auf einen Polizisten in München wirft Fragen auf!

Hamburg.

Mite Dezember 2019 wurde bekannt, dass der Angriff auf den Polizeibeamten in München mit allgemeinem Hass auf Polizisten begründet wurde. Die GdP Hamburg fordert jetzt eine Debatte über gewaltverherrlichenden Gangster-Rap. Unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit werden im deutschen Gangster-Rap Gewalt und Rassismus zelebriert. Jetzt wurde ein Polizeibeamter in München grundlos mit einem Messer attackiert und schwer verletzt.

Die Frage ist, wo die Grenzen der Kunstfreiheit verlaufen. Endet die Kunstfreiheit auch irgendwo? Darf gewaltverherrlichender Gangster-Rap beleidigen und zu Gewalt aufrufen, ohne dafür belangt zu werden? Wir finden, dass das nicht geht!

Einerseits beanspruchen Rapper, Kunstfiguren zu sein und ihr Gangsterimage als Teil einer Inszenierung zu verkaufen. Andererseits wird diese Inszenierung ständig untermauert, wenn sich die Rapper mit der Androhung von Straftaten im realen Leben profilieren.

Das Schlimme ist, dass damit die Grenze zwischen Kunst- und Privatfigur für die Jugendlichen, die die Musik hören, nicht erkennbar ist. Wenn ein Rapper vor seinen Fans mit echten Vorstrafen angibt, ist das auch für die Wahrnehmung und die Authentizität seiner Rap-Texte relevant.

Die Branche selbst wird sich mit den Problemen nicht auseinandersetzen, befürchtet sie doch, dass die Öffentlichkeit das Rap-Genre als Kunstform komplett in Frage stellen könnte.

Der deutsche Gangster-Rap hat ein Gewaltproblem! Bislang konnten sich Rapper auf die Kunstfreiheit verlassen. Die Gesellschaft muss sich fragen, ob sie es akzeptiert, dass Musik entsprechender Gruppen sogar als Titelmusik von Sportsendungen läuft. Musik von Musikgruppen, die mit Gewalt, Drohgebärden und gewaltverherrlichenden Texten ihr Image pflegen und damit den deutschen Gangster-Rap erfolgreich machen. Wer garantiert, dass der Täter von München sich nicht mit genau dieser Art von Musik für die Tat motiviert hat?
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