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Gezielte Attacken mit Messern und Schusswaffen

GdP Hamburg: PKS zeigt Handlungsbedarf

Hamburg.

Die Kriminalstatistik zeigt, dass es in Hamburg vermehrt Vorfälle mit Schusswaffen und Messern auf unseren Straßen gibt. Ganz offensichtlich handelt es sich oftmals um Streitigkeiten im kriminellen Milieu. Diese Gewalt wird offenbar als notwendig gerechtfertigt und als Beweis besonderer Macht eingesetzt. Die GdP Hamburg hält auch die Organisierte Kriminalität und den offen zur Schau gestellten Reichtum entsprechender Täter für diese Situation verantwortlich.

Offenbar scheint der Drogenhandel derart lukrativ, dass junge Menschen den Weg in die Illegalität suchen, um schnell Geld zu verdienen. Notwendig ist es also auch, jungen Menschen die richtigen Vorbilder zur Verfügung zu stellen. Die konsequente Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, die als solche auch so benannt werden muss, ist auch deshalb richtig, weil sogenannte Clan-Kriminalität ein fatales Vorbild für Jugendliche ist. So erwecken entsprechende Personen durch offen zur Schau gestellten Reichtum, Macht und Einfluss den Eindruck, als könnten sie unbehelligt in einer Parallelgesellschaft tun und lassen, was sie wollten. Diese höchst zweifelhaften Vorbilder vermitteln innerhalb ihrer Community auch den Eindruck, dass man nur mit Straftaten schnell zu Ansehen und Reichtum gelangen könne.

Damit wird ein Lebensweg junger Menschen, der auf guter Schulbildung, Ausbildung oder Studium und Rechtschaffenheit beruht, massiv diskreditiert. Wir brauchen eine offene Debatte über Ursachen und Täterpersönlichkeiten im Zusammenhang mit Gewalt auf Hamburgs Straßen. Dies gilt besonders, wenn dabei Waffen eingesetzt werden. Diese Debatte muss ohne Scheuklappen geführt werden. Alle Akteure müssen zu Wort kommen können. Dabei müssen alle Phänomene in den Blick genommen werden. Das fängt
im Bereich der Schule mit einem klaren Erziehungsauftrag an. Die Präventionsarbeit in den Quartieren muss verstärkt werden. Dazu gehört, dass Jugendliche gute Vorbilder durch Erwachsene brauchen. Die Verfolgung von Straftaten muss konsequent erfolgen.

„Ein aussagekräftiges Lagebild ist angesichts der immer wieder schockierenden Meldungen offenbar dringend notwendig“, betont GdP-Vize Lars Osburg. Und weiter: „Insbesondere Messer sind leicht verfügbar und werden bei Personenkontrollen besonders bei jungen Männern festgestellt. Hier sind auch die Eltern und die Schulen gefordert, mit ihren Kindern über das Thema zu sprechen. Es gibt keinen Grund, Waffen mitzuführen, weder in der Schule, noch in der Freizeit! Besonders besorgniserregend ist auch die Zunahme bei Delikten mit Schusswaffen. Die Polizei Hamburg muss sowohl personell als auch mit entsprechender Ausstattung auf solche Gefahren reagieren können!“
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