Ausfall Digitalfunk gefährdet die Sicherheit
GdP Hamburg fordert einen Stresstest Digitalfunk
Nachdem heute Nacht der Digitalfunk von Polizei und Feuerwehr 17 Minuten lang ausgefallen ist, fordert die Gewerkschaft der Polizei Hamburg einen "Stresstest Digitalfunk". Nach Auffassung der GdP müsse getestet werden, wie sich ein Ausfall der Stromversorgung auf den für die Kommunikation der Sicherheitsbehörden unerlässlichen Digitalfunk auswirkt.
"Wenn schon der Chef der Bundesnetzagentur und auch der Städte- und Gemeindebund vor länger andauernden Stromausfällen warnen, dann muss der nächtliche Ausfall des Digitalfunks nun endlich alle Warnsirenen im Senat Hamburgs zum Heulen bringen.
Wir brauchen einen Stresstest, mit dem die Auswirkungen eines Stromausfalls auf alle Kommunikationseinheiten getestet wird. Wir brauchen dann eine ehrliche Auswertung und darauf aufbauende Ausfallkonzepte. Und wir
müssen die Menschen darüber aufklären, was geschehen könnte, wenn niemand mehr telefonieren kann und wenn Polizei und Feuerwehr eventuell blind und taub sind", fordert der Vorsitzende der GdP Hamburg, Horst Niens.
Angesichts der Energiekrise sowie der warnenden Stimmen aus der Politik und von Fachleuten stellten nach Überzeugung der GdP Hamburg derartige Vorbereitungen auch keineswegs Panikmache dar, sondern seien Ausdruck einer wachsamen Polizeiführung, die die Zeichen der Zeit erkennt und verantwortungsvoll handelt.
"Wenn schon der Chef der Bundesnetzagentur und auch der Städte- und Gemeindebund vor länger andauernden Stromausfällen warnen, dann muss der nächtliche Ausfall des Digitalfunks nun endlich alle Warnsirenen im Senat Hamburgs zum Heulen bringen.
Wir brauchen einen Stresstest, mit dem die Auswirkungen eines Stromausfalls auf alle Kommunikationseinheiten getestet wird. Wir brauchen dann eine ehrliche Auswertung und darauf aufbauende Ausfallkonzepte. Und wir
müssen die Menschen darüber aufklären, was geschehen könnte, wenn niemand mehr telefonieren kann und wenn Polizei und Feuerwehr eventuell blind und taub sind", fordert der Vorsitzende der GdP Hamburg, Horst Niens.
Angesichts der Energiekrise sowie der warnenden Stimmen aus der Politik und von Fachleuten stellten nach Überzeugung der GdP Hamburg derartige Vorbereitungen auch keineswegs Panikmache dar, sondern seien Ausdruck einer wachsamen Polizeiführung, die die Zeichen der Zeit erkennt und verantwortungsvoll handelt.