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Warnschilder vor Radaranlagen - Rentschs zweite Attacke gegen Polizeiarbeit

Wiesbaden.

Die GdP Hessen lehnt auch diesen Vorstoß des hessischen Verkehrs- und Wirtschaftsministers Florian Rentsch (FDP), Warnschilder vor „Blitzern“ aufstellen zu wollen, kategorisch ab.

Der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister diktiert mit seiner geplanten Maßnahme in Arbeit und Aufgabengebiete der Sicherheitsbehörden hinein und zerstört dadurch jahrzehntelange Fleißarbeit von Polizei und Ordnungsämtern. Hierbei hinterlässt er den Eindruck, von Verkehrssicherheit nicht wirklich viel zu verstehen. Ziel einer Verkehrsüberwachung ist die Senkung von Unfallzahlen zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer. An dieser so wichtigen und sensiblen Aufgabe arbeiten Verkehrsexperten innerhalb und außerhalb der Polizei. Noch von keinem dieser wirklichen Experten ist uns jemals zu Ohren gekommen, dass man flächendeckend vor jedem fest installierten Gerät Warnschilder aufstellen sollte.

Das Gegenteil der von Rentsch im großen Stil geplanten „Warnung vor den Blitzern“ wird mit höchster Wahrscheinlichkeit eintreten - das Rasen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften, an Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten wird zu einem Spiel der Strategen nach dem Motto: „runter vom Gas vor dem Blitzer - freie Fahrt für freie Bürger hinter dem Gerät“. Vollkommen daneben sind die Ausführungen des Staatssekretärs Steffen Saebisch, der es als lohnendes Ziel ansieht, die ständig und überall stattfindenden Auffahrunfälle vor „Blitzern“ 50 Meter nach vorne zu verlagern - bremsen jetzt die zu flotten Verkehrsteilnehmer beim „FDP-Warnschild“……..?

Er und Rentsch sollten sich mal ein Bild vor Ihrer Haustüre machen. Dort wird auf der Schiersteiner Brücke bei 60 km/h auf den Blitzer hingewiesen. Vorher bremsen nachher Gas, das ist hier die Devise - zigtausendfach jeden Tag!
Die meisten Bürgerinnen und Bürger haben den Vorschlag von Florian Rentsch als populistisches Wahlkampfthema entlarvt und äußern sich dementsprechend in den öffentlichen Foren.

Verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer wissen sehr wohl, was es bedeutet, ein Ortsschild zu passieren und welche Aussagekraft die Warnschilder mit dem roten Rand haben, in denen eine Zahl steht - diese Schilder lassen uns Verkehrsteilnehmern keinerlei Interpretationsspielraum! Auf den Punkt gebracht:„Keine Hinweisschilder, keine Warnungen im Radio, eine deutliche Erhöhung der mobilen Kontrollen (ohne Ankündigung) und eine deutliche Erhöhung der Bußgelder wären wesentlich besser geeignet, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Wir haben bei weitem genug sinnfreie Schilder auf unseren Straßen stehen. Wer Regeln nicht beachtet, weiß, dass mit Konsequenzen zu rechnen ist.
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