Der Kampf der DGB-Gewerkschaften um bessere Löhne und Gehälter für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (öD) in Bund und Kommunen war am Montag in die zweite Runde gegangen. Oliver Malchow: „Es bewahrheitet sich: Diese Tarifrunde wird kein Spaziergang. Von Anbeginn an haben die Arbeitgeber unter Führung von Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, und Thomas Böhle von der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) keinerlei Verständnis für unsere Forderungen signalisiert und in Höhe und Struktur als unangemessen bezeichnet. Diesen Konfrontationskurs haben sie in den vergangenen beiden Tagen hartnäckig gehalten.“

Die Gewerkschaften hatten ihre Forderungen von sechs Prozent mehr Entgelt oder mindestens 200 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten auf einer Pressekonferenz bereits am 8. Februar bekanntgegeben.