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GdP zu Gewalteskalation bei G20-Gipfel

GdP: Linkspartei stellt sich mit Randalierern auf eine Stufe

Foto: EmergencyHamburg - YouTube
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Hamburg/Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat mit Entrüstung Äußerungen von sich gewiesen, die Polizei trage die Verantwortung für die Eskalation der Lage in Hamburg. GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow sagte am Samstag in Hamburg, die Exzesse in den vergangenen Nachtstunden mit fast 200 verletzten Kolleginnen und Kollegen und einem zerstörten Stadtteil sind entsetzlich und machen uns fassungslos. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Wer die Schuld an dieser Entwicklung bei der Polizei sucht, stellt sich auf die Stufe mit den Randalierern und Straftätern und macht sich mit ihnen gemein.“

Menschenverachtende Gewalt

Vor allem Äußerungen der Linken-Chefin Katja Kipping hätten unter den Einsatzkräften Empörung ausgelöst, so Malchow. Die Parteivorsitzende der Linken wird in den Medien mit den Worten zitiert: „Die Polizeiführung lässt ihre Hundertschaften mit schweren Gerät durch die Straßen der Hansestadt marodieren und schikaniert Menschen, die es wagen, Bier zu trinken oder im Zelt zu schlafen. Die Eskalation geht eindeutig von den Behörden aus.“

Malchow betonte: „Von einer gewählten Volksvertreterin derart verunglimpft zu werden, ist für meine nach der Hamburger Krawallnacht zu Tode erschöpften Kollegen und Kollegen schlimmer als manche Verletzung.“

GdP-Vertreter, die die ganze Nacht vor Ort waren, zeigten sich schockiert über die menschenverachtende Gewalt der Linksextremisten. Malchow stellte fest: „Sie haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und auch kaltblütig den Tod von Polizistinnen und Polizisten in Kauf genommen.“

Verheerende Bilanz

Medienangaben zufolge sind beim G20-Gipfel-Einsatz bislang über 200 Polizeibeamte verletzt worden. Etwa 140 Demonstranten wurden festgenommen, 123 Personen befinden sich in polizeilichem Gewahrsam. Die Feuerwehr musste bei bisher rund 230 Einsätzen 131 Brände löschen.

Am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag eskalierte Im Hamburger Schanzenviertel die Situation. Die Hamburger Polizei hatte von 1500 gewaltbereiten Aktivisten gesprochen. Autos waren angezündet worden, Fensterscheiben eingeschlagen und Geschäfte geplündert worden. Der Polizei zufolge bewaffneten sich die Randalierer mit Eisenstangen und warfen Molotowcocktails.
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