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GdP M-V: Bevölkerung in Angst? - Zahl kleiner Waffenscheine mehr als verdoppelt

Schwerin.

"Offenbar haben Teile der Bevölkerung Angst, dass der Staat die innere Sicherheit nicht mehr gewährleisten kann", so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der sogenannten kleinen Waffenscheine in Mecklenburg-Vorpommern. Waren es 2015 noch 3616, stieg die Zahl 2016 auf 3768 und lag zum 1. Januar 2018 bei bereits 8542 Inhabern eines kleinen Waffenscheins.

Keine ungefährlichen Spielzeuge

Erfahrungen zeigen, die Sicherheit, die Schreckschusswaffen, Reizstoffwaffen und ähnliches versprechen, ist trügerisch. So können Auseinandersetzungen gerade durch das Mitführen einer Waffe eskalieren. Es handelt sich auch nicht um irgendwelche ungefährliche Spielzeuge. So ist zum Beispiel in Anklam 2015 ein Mann gestorben, nachdem mit einer Schreckschusswaffe auf ihn geschossen worden ist.

„Es ist die Aufgabe des Staates, die Sicherheit der Bürger sicherzustellen und dazu gibt es die Polizei. Wenn das Vertrauen von Bürgern in die staatliche Ordnung sinkt, muss die Politik das ernst nehmen! Das Gewaltmonopol muss in den Händen des Staates und seiner Polizei liegen und darf nicht aus der Hand geben werden“, so Schumacher abschließend.
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