GdP NRW: Verbot dreier rechtsextremistischen Gruppierungen wirkt weit über NRW hinaus
Wir groß die von den Rechtsextremisten ausgehende Bedrohung ist, zeigt eine erst Anfang dieses Monats veröffentlichte Untersuchung des Innenministeriums. Danach gab es alleine in NRW im vergangenen Jahr 190 Gewalttaten von Rechtsextremisten. In den ersten sechs Monaten diesen Jahres waren es weitere 88 Gewaltdelikte.
Richter warnte allerdings davor, dass sich die Politik beim Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht ausschließlich auf das Instrument der Strafverfolgung konzentrieren darf. „Die Rechtsextremisten finden in vielen Regionen in NRW auch deshalb Zulauf, weil sie für Jugendliche und Heranwachsende attraktiv sind. Wenn Städte und Kommunen wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten ihre Jugendarbeit selbst in Problemvierteln flächendeckend einstellen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die Jugendlichen an diejenigen wenden, die noch da sind“, sagte Richter. Deshalb sei es eine Illusion zu glauben, dass sich der Rechtsextremismus mit polizeilichen Mitteln allein bekämpfen lässt.
Richter warnte allerdings davor, dass sich die Politik beim Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht ausschließlich auf das Instrument der Strafverfolgung konzentrieren darf. „Die Rechtsextremisten finden in vielen Regionen in NRW auch deshalb Zulauf, weil sie für Jugendliche und Heranwachsende attraktiv sind. Wenn Städte und Kommunen wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten ihre Jugendarbeit selbst in Problemvierteln flächendeckend einstellen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die Jugendlichen an diejenigen wenden, die noch da sind“, sagte Richter. Deshalb sei es eine Illusion zu glauben, dass sich der Rechtsextremismus mit polizeilichen Mitteln allein bekämpfen lässt.