Dunkelfeldstudie belegt hohe Qualität niedersächsischer Polizeiarbeit
GdP Niedersachen: Stärkung interkultureller Kompetenzen weiterhin wichtig
Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen, zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der Studie: „Die gute Arbeit der Polizei in Niedersachsen wirkt sich nicht nur objektiv auf die Sicherheit der Menschen in Niedersachsen aus, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das subjektive Sicherheitsgefühl. Sowohl die Kriminalitätsfurcht als auch die Risikoeinschätzung in der Bevölkerung sind so gering, wie seit Start der Erhebung nicht. Die Polizei leistet demnach einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität in Niedersachsen. Das zeigt sich auch durch die sehr guten Zahlen zur Wertschätzung der Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen.“
Im Blick behalten müsse man allerdings die leicht rückläufige Zustimmung zu den Aussagen, dass Deutsche und Ausländer durch die Polizei gleichbehandelt würden und Gewalt nur dann eingesetzt werde, wenn es legitim ist. „Zwar sind die Werte in diesen Bereichen seit der letzten Erhebung nur um wenige Prozentpunkte gefallen und zeichnen weiterhin insgesamt ein positives Bild. Dennoch sollten wir uns damit auseinandersetzen, wodurch solche Eindrücke entstehen. Wir müssen in jedem Fall kontinuierlich weiter dafür sorgen, dass diskriminierendes und anderes ungerechtfertigtes Verhalten innerhalb der Polizei keinen Platz hat. Als Bürgerpolizei in einer multikulturellen Gesellschaft ist es insbesondere wichtig, dass interkulturelle Kompetenzen vermittelt und gefördert werden. Darum begrüßen wir es ausdrücklich, dass die neue Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt hat, das von uns mitinitiierte Bildungsprogramm ‚Polizeischutz für die Demokratie‘ an der Polizeiakademie fortzuführen und weiter zu stärken“, so Komolka.
Im Blick behalten müsse man allerdings die leicht rückläufige Zustimmung zu den Aussagen, dass Deutsche und Ausländer durch die Polizei gleichbehandelt würden und Gewalt nur dann eingesetzt werde, wenn es legitim ist. „Zwar sind die Werte in diesen Bereichen seit der letzten Erhebung nur um wenige Prozentpunkte gefallen und zeichnen weiterhin insgesamt ein positives Bild. Dennoch sollten wir uns damit auseinandersetzen, wodurch solche Eindrücke entstehen. Wir müssen in jedem Fall kontinuierlich weiter dafür sorgen, dass diskriminierendes und anderes ungerechtfertigtes Verhalten innerhalb der Polizei keinen Platz hat. Als Bürgerpolizei in einer multikulturellen Gesellschaft ist es insbesondere wichtig, dass interkulturelle Kompetenzen vermittelt und gefördert werden. Darum begrüßen wir es ausdrücklich, dass die neue Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt hat, das von uns mitinitiierte Bildungsprogramm ‚Polizeischutz für die Demokratie‘ an der Polizeiakademie fortzuführen und weiter zu stärken“, so Komolka.