Verkehrsunfallstatistik 2018
GdP Niedersachsen: Bilanz fordert mehr Prävention
„Die Erkenntnis, dass die Geschwindigkeit weiterhin Hauptursache für das Unfallgeschehen ist, zeigt, dass der Verkehrssicherheitsarbeit weiter ein höherer Stellenwert als bisher eingeräumt werden muss“ so Schilff und fordert die Politik auf, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen und Personalressourcen zu schaffen. „Verkehrskontrollen bedürfen immer eines personellen Einsatzes, der in den letzten Jahren aufgrund fehlenden Personals leider rückläufig war“, ergänzt Schilff.
Die Zahl der Verkehrstoten in Niedersachsen, die im Vergleich zum niedrigen Stand im Vorjahr wieder angestiegen ist, ist insbesondere angesichts der betroffenen Kinder, jungen Erwachsenen und Senioren besorgniserregend. Hier muss weiter in Aufklärung und Prävention in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern investiert werden. Dies muss sich auch auf einen verantwortungsbewussten und umsichtigen Umgang mit Pedelecs und E-Bikes erstrecken.
Die GdP bleibt weiterhin bei der Auffassung, dass die Aufnahme von Verkehrsunfällen Aufgabe der Polizei ist, da dadurch auch andere Delikte aufgedeckt werden können, wie z.B. Alkohol im Straßenverkehr oder "Unfallrempler", da auch ein zu geringer Abstand zwischen den Fahrzeugen als Ursache identifiziert wurde.
Insbesondere Geschwindigkeits-, Abstands- und Überholverstöße sollten deutlich stärker sanktioniert werden. Neben einer Erhöhung der Geldbußen muss ausdrücklich auch die schnellere Verhängung von Fahrverboten durchgeführt werden. Schilff betonte: „Sanktionen werden nur zum Erfolg führen, wenn sie dauerhaft eine Verhaltensänderung bewirken. Dies setzt höheren Kontrolldruck und die tatsächliche Ahndung von Verkehrsverstößen voraus.“
Die Zahl der Verkehrstoten in Niedersachsen, die im Vergleich zum niedrigen Stand im Vorjahr wieder angestiegen ist, ist insbesondere angesichts der betroffenen Kinder, jungen Erwachsenen und Senioren besorgniserregend. Hier muss weiter in Aufklärung und Prävention in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern investiert werden. Dies muss sich auch auf einen verantwortungsbewussten und umsichtigen Umgang mit Pedelecs und E-Bikes erstrecken.
Die GdP bleibt weiterhin bei der Auffassung, dass die Aufnahme von Verkehrsunfällen Aufgabe der Polizei ist, da dadurch auch andere Delikte aufgedeckt werden können, wie z.B. Alkohol im Straßenverkehr oder "Unfallrempler", da auch ein zu geringer Abstand zwischen den Fahrzeugen als Ursache identifiziert wurde.
Insbesondere Geschwindigkeits-, Abstands- und Überholverstöße sollten deutlich stärker sanktioniert werden. Neben einer Erhöhung der Geldbußen muss ausdrücklich auch die schnellere Verhängung von Fahrverboten durchgeführt werden. Schilff betonte: „Sanktionen werden nur zum Erfolg führen, wenn sie dauerhaft eine Verhaltensänderung bewirken. Dies setzt höheren Kontrolldruck und die tatsächliche Ahndung von Verkehrsverstößen voraus.“