GdP Niedersachsen: Kriminaltechniker erhält Ehrenamtspreis
Seit 2016 engagiert sich Witt in der Initiative „Dein Sternenkind“, die Eltern von verstorbenen Neugeborenen unterstützt. Er ist einer von etwa 500 Fotografen in Deutschland, die auf Wunsch der Eltern Fotos der Kinder anfertigen. Der Preisträger machte in seinen Dankesworten deutlich, dass er die Auszeichnung nicht als persönliche Ehrung ansehe, sondern als Gelegenheit, um auf die Arbeit der Stiftung aufmerksam zu machen. Über 3.000 Foto-Einsätze habe die Stiftung in diesem Jahr bereits verzeichnet, darum sucht sie nach weiteren freiwilligen Helfern.
Dietmar Schilff erklärte in seiner Ehrung, warum Martin Witt unter den nominierten Polizeibeschäftigten, die sich ehrenamtlich betätigen, besonders hervorstach: „Ein Kind zu verlieren gehört zu den schlimmsten Dingen, die man sich vorstellen kann. In diesen Zeiten Unterstützung zu leisten und wertvolle Erinnerungen zu schaffen, ist etwas, das man nicht genug würdigen kann.“ Auch Uwe Lührig zollte der Arbeit Respekt und betonte die besonderen Umstände, unter denen die Fotos entstünden. Die Arbeit sei nicht nur emotional, sondern auch handwerklich anspruchsvoll.
Der Preis „Grüner Bär“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Die GdP zeichnet damit Mitglieder aus, die sich neben ihrer Arbeit im Polizeidienst ehrenamtlich engagieren. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine zehnköpfige Jury, unter anderem besetzt mit dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, dem niedersächsischen Landespolizeichef Axel Brockmann sowie GdP-Vertretern aus verschiedenen Bereichen.
Dietmar Schilff erklärte in seiner Ehrung, warum Martin Witt unter den nominierten Polizeibeschäftigten, die sich ehrenamtlich betätigen, besonders hervorstach: „Ein Kind zu verlieren gehört zu den schlimmsten Dingen, die man sich vorstellen kann. In diesen Zeiten Unterstützung zu leisten und wertvolle Erinnerungen zu schaffen, ist etwas, das man nicht genug würdigen kann.“ Auch Uwe Lührig zollte der Arbeit Respekt und betonte die besonderen Umstände, unter denen die Fotos entstünden. Die Arbeit sei nicht nur emotional, sondern auch handwerklich anspruchsvoll.
Der Preis „Grüner Bär“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Die GdP zeichnet damit Mitglieder aus, die sich neben ihrer Arbeit im Polizeidienst ehrenamtlich engagieren. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine zehnköpfige Jury, unter anderem besetzt mit dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, dem niedersächsischen Landespolizeichef Axel Brockmann sowie GdP-Vertretern aus verschiedenen Bereichen.