GdP Niedersachsen: Personalstruktur dauerhaft stabilisieren – Krankenstand reduzieren
Die GdP fordert von der Landesregierung, die Einstellungszahlen nicht zu reduzieren, sondern weiter aufzustocken. „Es ist niemandem geholfen, wenn jetzt sehenden Auges das Ziel verfolgt wird, kurzfristig Einsparungen zu erwirtschaften, und in 5 Jahren festgestellt wird, dass zu wenig Personal zur Verfügung steht.“ Bei wachsenden Aufgaben und gleichbleibender Personaldichte mit abnehmender Tendenz ist es nicht verwunderlich, dass sich die Beschäftigten verausgaben, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Das wird vermutlich zu einem weiteren Anstieg der Krankheitsquote führen. Damit wird das Land weder den Erwartungen der Bevölkerungen an eine stabile Garantie für die Innere Sicherheit gerecht, noch seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber.
„Marode Dienststellen, schlechte Ausstattung und ständiger Aufgabenzuwachs bei gleichbleibender Personalstärke sind keine Bedingungen, die den Aspekten eines gesunden Arbeitsumfeldes gerecht werden. Jetzt muss an beiden Stellschrauben justiert werden: Sicherstellung der notwendigen Personalstärke und Bereitstellen der finanziellen Mittel zur Herstellung und Verbesserung eines gesunden Arbeitsalltags,“ so Schilff.
„Marode Dienststellen, schlechte Ausstattung und ständiger Aufgabenzuwachs bei gleichbleibender Personalstärke sind keine Bedingungen, die den Aspekten eines gesunden Arbeitsumfeldes gerecht werden. Jetzt muss an beiden Stellschrauben justiert werden: Sicherstellung der notwendigen Personalstärke und Bereitstellen der finanziellen Mittel zur Herstellung und Verbesserung eines gesunden Arbeitsalltags,“ so Schilff.