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GdP Niedersachsen: Polizei muss weiter priorisiert geimpft werden!

Hannover.

Angesichts der Änderung der Corona-Impfverordnung auf Bundesebene betont die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen, dass es keinen Wettbewerb der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen um eine höhere Priorisierung geben darf.

„Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen“, stellte GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff gestern im NDR-Fernsehen fest. Ebenso äußerte sich in dem Beitrag die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. Zuvor war bekannt geworden, dass Kita-Personal sowie Lehrerinnen und Lehrer in die zweite Priorisierungsgruppe aufrücken und in Niedersachsen bald erste Impfungen beginnen sollen. Polizeibeschäftigte, die direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern haben, sind nach kontinuierlichen Initiativen der GdP bereits vor einigen Wochen in diese Gruppe gehoben worden und warten ebenfalls auf den Start der Impfkampagne. Es sei erfreulich, dass durch die neuen Regelungen mehr Menschen früher einen Schutz gegen schwerwiegende Erkrankungen erhalten können, sobald der Impfstoff zur Verfügung stehe, erklärte Schilff heute. „Wenn wir genug Impfstoff haben, ist klar, dass alle so schnell wie möglich geimpft werden müssen. Da gibt es kein Gegeneinander sondern nur ein Miteinander“.
Seitdem die Planungen der Impfkampagne laufen, setzt sich die GdP dafür ein, dass die Polizeibeschäftigten mit dauerndem Personenkontakt priorisiert geimpft werden. Zuletzt waren der GdP steigende Infektionszahlen bei der Polizei übermittelt worden. „Es kommt im alltäglichen Dienst immer wieder zu unvermittelten Angriffen auf Polizeibeschäftigte, vor denen man sich kaum schützen kann. Dabei werden Polizistinnen und Polizisten Mund-Nase-Schutzmasken abgerissen, sie werden angehustet und angespuckt. Wenn das Wetter wieder besser wird, dann werden Aktivitäten auf der Straße wie Demonstrationen von sogenannten Querdenkern und private Treffen wieder für mehr Arbeit der Polizei und ein deutlich höheres Infektionsrisiko sorgen“, verdeutlichte Schilff bereits Anfang Februar in seiner Funktion als stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender mit einer Pressemitteilung. Eine Impfung diene nicht nur dem persönlichen Schutz der Beschäftigten, sondern garantiere auch eine Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der Polizei insgesamt.
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