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GdP Niedersachsen zur Umorganisation der PD Hannover

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen und die GdP-Bezirksgruppe Hannover werden die Umstrukturierung der Polizeidirektion (PD) Hannover weiterhin begleiten. Natürlich müssen sich Organisationen wie die Polizei auf neue Herausforderungen einstellen und sich an diesen ausrichten. „Uns ist insbesondere wichtig, dass die Beschäftigten dabei einbezogen und mitgenommen werden. Bei einer Umorganisation sind es die Mitarbeiter/-innen, die von einem solchen Schritt betroffen sind“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

Die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem über ein Jahr währenden Prozess hat nach den Übermittlungen an die GdP stattgefunden. Die GdP-Bezirksgruppe Hannover hatte Kontakt mit den Betroffenen und analysiert, welche Folgen die Umorganisation haben kann und wird dies auch weiter betrachten.

Das Ziel der Umorganisation ist, dass die Arbeit der Polizei in der PD Hannover künftig effektiver wird.
„Auch die Bürgerinnen und Bürger sollen profitieren, weil mehr Polizei in der Öffentlichkeit zu sehen sein soll“, so Schilff. „Mehr Personal „auf der Straße“ sorgt für mehr objektive Sicherheit und stärkt das Vertrauen in die Polizei, so dass auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in Hannover wächst.“

Der neuen Struktur muss Zeit gegeben werden, sich zu festigen und die Erwartungen zu erfüllen. Notfalls müssen Entscheidungen korrigiert werden. Dabei ist es wichtig, auf die Belastungen der von den Veränderungen betroffenen Kolleginnen und Kollegen zu blicken und deren Arbeitszufriedenheit regelmäßig festzustellen.

Für solche Umorganisationen ist es aber auch notwendig, dass der finanzielle Rahmen stimmt, um zum Beispiel Gebäude und Infrastruktur herzurichten. Hier muss die Politik in Niedersachsen die zwingend erforderlichen zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellen. In diesem Zusammenhang kritisiert die GdP erneut, dass notwendige Baumaßnahmen in der PD Hannover nicht zügig umgesetzt werden.
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