Tarifkonferenz 2019
GdP Rheinland-Pfalz: Minister Lewentz unterbreitet der GdP ein Gesprächsangebot
Die Landesvorsitzende, Sabrina Kunz, stellte in ihrer Begrüßung deutlich heraus, dass der Fachkräftemangel den Öffentlichen Dienst längst eingeholt hat. „Das in die Jahre gekommene Tarifrecht und eine unattraktive Entgeltstruktur erschweren die Bewältigung des Fachkräftemangels.“
René Klemmer, stellvertretender Bundes- und Landesvorsitzender der GdP, pflichtet dieser Auffassung bei: „Bei den nächsten Tarifverhandlungen erwarten wir von der Arbeitgeberseite, dass sie sich für unsere Lösungsalternativen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels öffnet“, betont der Tarifexperte der GdP.
Minister Lewentz betonte in seiner Ansprache, dass die Polizei Rheinland-Pfalz ihre Arbeit nur dann auf hohem Niveau fortführen können, wenn im Dreiklang zwischen Polizisten und Polizistinnen, Verwaltungsbeamten und Verwaltungsbeamtinnen und insbesondere den Tarifbeschäftigten eine vernünftige Personalplanung erfolge. „Dies müsse“, so Lewentz, „eine Schwerpunktdebatte in der nächsten Legislatur werden.“ Dabei könne er sich 10.000 Polizistinnen und Polizisten und mehr als 2.700 „Zivilkräfte“ (Verwaltungsbeamtinnen/-beamte und Tarifbeschäftigte) vorstellen.
Hinsichtlich der Bewerkstelligung der Herausforderungen der Zukunft unterbreitete Minister Lewentz der GdP ganz konkret ein Gesprächsangebot. „Sie sind unser direkter Partner, wenn es um die Belange der Tarifbeschäftigten geht. Der Tarifbereich der GdP hat das Thema Digitalisierung zum richtigen Zeitpunkt auf die Agenda gesetzt. Die Türen im Ministerium stehen Ihnen für die Beratung und Diskussion von Lösungsmöglichkeiten immer offen.“ Übereinstimmend stellten Minister Lewentz und René Klemmer im Rahmen der offenen Diskussion fest, dass ein Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft der Länder für Rheinland-Pfalz keine Lösung ist, sondern vielmehr ein starkes Auftreten der ÖD-Gewerkschaften und ein sich Bewegen auf der Arbeitgeberseite erforderlich sei.
Isabel Sorg, Vorsitzende des Fachausschusses Tarif, bringt es auf den Punkt: „Ohne die Tarifbeschäftigten ist Polizei nicht zu machen und der Anteil der Expertinnen und Experten im Tarifbeschäftigtenverhältnis wird in den nächsten Jahren deutlich anwachsen und auch anwachsen müssen.“
René Klemmer, stellvertretender Bundes- und Landesvorsitzender der GdP, pflichtet dieser Auffassung bei: „Bei den nächsten Tarifverhandlungen erwarten wir von der Arbeitgeberseite, dass sie sich für unsere Lösungsalternativen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels öffnet“, betont der Tarifexperte der GdP.
Minister Lewentz betonte in seiner Ansprache, dass die Polizei Rheinland-Pfalz ihre Arbeit nur dann auf hohem Niveau fortführen können, wenn im Dreiklang zwischen Polizisten und Polizistinnen, Verwaltungsbeamten und Verwaltungsbeamtinnen und insbesondere den Tarifbeschäftigten eine vernünftige Personalplanung erfolge. „Dies müsse“, so Lewentz, „eine Schwerpunktdebatte in der nächsten Legislatur werden.“ Dabei könne er sich 10.000 Polizistinnen und Polizisten und mehr als 2.700 „Zivilkräfte“ (Verwaltungsbeamtinnen/-beamte und Tarifbeschäftigte) vorstellen.
Hinsichtlich der Bewerkstelligung der Herausforderungen der Zukunft unterbreitete Minister Lewentz der GdP ganz konkret ein Gesprächsangebot. „Sie sind unser direkter Partner, wenn es um die Belange der Tarifbeschäftigten geht. Der Tarifbereich der GdP hat das Thema Digitalisierung zum richtigen Zeitpunkt auf die Agenda gesetzt. Die Türen im Ministerium stehen Ihnen für die Beratung und Diskussion von Lösungsmöglichkeiten immer offen.“ Übereinstimmend stellten Minister Lewentz und René Klemmer im Rahmen der offenen Diskussion fest, dass ein Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft der Länder für Rheinland-Pfalz keine Lösung ist, sondern vielmehr ein starkes Auftreten der ÖD-Gewerkschaften und ein sich Bewegen auf der Arbeitgeberseite erforderlich sei.
Isabel Sorg, Vorsitzende des Fachausschusses Tarif, bringt es auf den Punkt: „Ohne die Tarifbeschäftigten ist Polizei nicht zu machen und der Anteil der Expertinnen und Experten im Tarifbeschäftigtenverhältnis wird in den nächsten Jahren deutlich anwachsen und auch anwachsen müssen.“