Innenminister bewegt sich in die richtige Richtung
GdP S-H: Neue Stellen sollen verteilt werden - Fragezeichen bleiben
Die Stärkung der Präsenzdienste soll richtigerweise dazu führen, die Nachtdienstbelastungen zu senken! Schutz-, Kriminal- und Wasserschutzpolizei sollen profitieren und damit die Landespolizei insgesamt.
Es bleibt aber ein fragiles Wechselspiel zwischen mehr werdenden Aufgaben, Lageentwicklung und erhöhtem Personalbedarf. Ob die Zukunftssicherheit der Landespolizei und die Auskömmlichkeit mit Personal ab 2023 gesichert sind, bleibt mehr als fraglich!
Offen bleiben Lösungen für eine zweite Einsatzhundertschaft, den Mehrbedarf an Aus- und Fortbildungspersonal und für die notwendige unterstützende Hintergrundverwaltung.
Als Berechnungsgrundlagen wurden Werte veralteter Personalkostentabellen des Finanzministeriums genutzt. Die hohen Krankenstände und zwingend entstandene Fortbildungsbedarfe (taktische Vorbereitung auf lebensbedrohliche Einsatzlagen, taktische Erste Hilfe, Einsatztraining, Üben mit Mitteldistanzwaffen, IT–Lehrgänge) in der Landespolizei fanden nicht annähernd ausreichende Berücksichtigung!
Die richtigerweise eingeführte Wochenarbeitszeitverkürzung für langjährig Schichtdienstleistende (entspricht circa 90 Stellen) ist nicht berücksichtigt.
GdP-Landesvorsitzender Torsten Jäger: „Somit muss abgewartet werden, ob die Stellenmehrungen tatsächlich vor Ort ankommen und die erwarteten Entlastungen bringen. Auch warten wir bisher vergeblich auf die im Jamaika-Koalitionsvertrag angekündigten Lebensarbeitszeitverkürzungsmöglichkeiten für die Lebensleistung in ungünstigen Dienstformen!“
Es bleibt aber ein fragiles Wechselspiel zwischen mehr werdenden Aufgaben, Lageentwicklung und erhöhtem Personalbedarf. Ob die Zukunftssicherheit der Landespolizei und die Auskömmlichkeit mit Personal ab 2023 gesichert sind, bleibt mehr als fraglich!
Offen bleiben Lösungen für eine zweite Einsatzhundertschaft, den Mehrbedarf an Aus- und Fortbildungspersonal und für die notwendige unterstützende Hintergrundverwaltung.
Als Berechnungsgrundlagen wurden Werte veralteter Personalkostentabellen des Finanzministeriums genutzt. Die hohen Krankenstände und zwingend entstandene Fortbildungsbedarfe (taktische Vorbereitung auf lebensbedrohliche Einsatzlagen, taktische Erste Hilfe, Einsatztraining, Üben mit Mitteldistanzwaffen, IT–Lehrgänge) in der Landespolizei fanden nicht annähernd ausreichende Berücksichtigung!
Die richtigerweise eingeführte Wochenarbeitszeitverkürzung für langjährig Schichtdienstleistende (entspricht circa 90 Stellen) ist nicht berücksichtigt.
GdP-Landesvorsitzender Torsten Jäger: „Somit muss abgewartet werden, ob die Stellenmehrungen tatsächlich vor Ort ankommen und die erwarteten Entlastungen bringen. Auch warten wir bisher vergeblich auf die im Jamaika-Koalitionsvertrag angekündigten Lebensarbeitszeitverkürzungsmöglichkeiten für die Lebensleistung in ungünstigen Dienstformen!“