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GdP S-H: Massiver Unmut über Probleme bei Entgeltauszahlungen

Kiel.

Wegen erheblicher Probleme bei der Entgeltabrechnung aufgrund von Software-Problemen nach der Umstellung von PERMIS auf KOPERS ist es in vielen Bereichen der Landesverwaltung zu falschen, verzögerten oder schlimmstenfalls gar keinen Entgeltzahlungen gekommen, so auch bei Tarifbeschäftigten in der Landespolizei und im Justizvollzug. 15 Prozent der Tarifbeschäftigten waren und sind betroffen, davon eine noch unbekannte Zahl sogenannter „Härtefälle“. Hier wussten die Kolleginnen und Kollegen teilweise nicht über den Monat zu kommen.

Der DGB hatte in Namen seiner Einzelgewerkschaften um ein Krisengespräch bei Frau Dr. Silke Schneider, Staatssekretärin im Finanzministerium Schleswig-Holstein, gebeten. Dieses ernste und konstruktive Krisengespräch fand gestern im Beisein der Projektleitung KOPERS, der Leiterin des DLZP Frau Ruck, von Vertretern des DGB, der GEW, von Verdi und des Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei Torsten Jäger statt. Dieser berichtete im Anschluss: „Wir konnten erreichen, dass auch die Gewerkschaften neben den Personalverwaltungen der Ressorts (in der Landespolizei LPA 3) ein unmittelbares Melderecht an eine gezielte Ansprechstelle im DLZP erhalten, um echte Härtefälle zur sehr beschleunigten Abarbeitung und Abhilfe melden zu können.“

Bei auftretenden Härtefällen sollten sich GdP-Mitglieder bitte unmittelbar an die Geschäftsstelle in Kiel wenden, um direkte und unbürokratische Unterstützungsleistungen zu empfangen.
Darüber hinaus können sich alle die tarifbeschäftigten GdP-Mitglieder, die für den vergangenen Monat auch eine Woche nach dem Monatsabschluss noch keine Zahlung erhalten haben, bei der Geschäftsstelle melden, um das Melderecht ihrer Gewerkschaft wahrnehmen zu können.

Jäger abschließend: „Die gestern erreichte Vereinbarung ist ein echtes Pfund! Die Sorge um die verlässliche Auszahlung der Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld) bleibt zwar, uns wurde aber glaubhaft versichert, dass technisch, organisatorisch und auch personell alles getan wird, dass ein solch vorweihnachtliches Desaster nicht eintritt“.
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