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Landesfachausschuss Wasserschutzpolizei:

GdP SH: Funktionsfähigkeit der WSP ist akut gefährdet

Kiel.

Der GdP-Landesfachausschuss Wasserschutzpolizei (WSP) dankt der Politik und der Polizeiführung für die Ausweisung von 22 zusätzlichen Stellen aus dem Paket 500+ und wertet dies als klares Bekenntnis zur Wasserschutzpolizei in Schleswig-Holstein.

Dieser Ankündigung müssen jetzt umgehend Taten folgen!

Mit der Stellenzuweisung ist es nicht getan!

Ohne eine sofortige Attraktivitätssteigerung in der WSP unter Beachtung der vorliegenden Personalsituation und der bekannten Pensionswelle ist die Funktionsfähigkeit der WSP akut gefährdet!

Der GdP-Fachausschuss fordert erneut:
  • Kernkompetenz/WSP-Fachlichkeit anerkennen und wertschätzen
  • Attraktivitätssteigerung für Laufbahnzweigwechsel und Bestandspersonal
  • Festes Einstellungskontingent von 25 Anwärtern WSP pro Jahr – für die nächsten vier Jahre

Kernkompetenz/WSP Fachlichkeit anerkennen und wertschätzen

Die WSP-Angehörigen wissen nur zu gut um die aktuellen personellen Schwierigkeiten in der Dienstgestaltung. Sie vermissen jedoch sowohl intern als auch extern die für diese Tätigkeit und deren Anforderungen gebotene Wertschätzung, verbunden mit dem Wunsch nach eigenständiger Dienstausübung. Alle Ebenen sind gefordert - passiert ist nichts!
Attraktivitätssteigerung für Laufbahnzweigwechsel und Bestandspersonal durch
  • Anhebung aller Stellen auf „F“ (Umsetzung der zweigeteilten Laufbahn)
  • Mit Erlangung wsp-erforderlicher Kernkompetenz (FLK, Seemann, Radar, Funk) garantierte Beförderung zu A9/A9z
  • Garantierte Zielbeförderung zu A12 für FHVD-Absolventen

Festes Einstellungskontingent von 25 Anwärtern WSP pro Jahr – für die nächsten vier Jahre

Rein rechnerisch müsste die WSP schon aktuell (!) in den nächsten vier Jahren pro Jahr mind. 25 Kollegen(innen) einstellen bzw. entsprechend Laufbahnzweigwechsler gewinnen, damit die pensionsbedingten Personalreduzierungen aufgefangen werden können. Selbst die Zuerkennung von weiteren 22 Stellen bei der WSP bedeutet noch keine Entlastung, da das Personal nicht zur Verfügung steht, denn diese Kollegen(innen) müssen erst einmal gefunden werden.
Die Personalsituation bei der WSP ist derzeit so schlecht, dass „die Türen bei der Wasserschutzpolizei verschlossen“ werden mussten. Diese „Käfighaltung“ beschneidet Kollegen(innen) in der WSP in ihren Entwicklungsmöglichkeiten, die im Grundgesetz (Art. 33) verankert sind.

Wir fordern die Politik und die Führung zum Dialog auf! So geht es nicht weiter!
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