Verkehrssicherheitsbericht 2018
GdP S-H: Verkehrssicherheitsarbeit bleibt wichtiges Betätigungsfeld der Landespolizei
Die Gewerkschaft der Polizei begrüße in diesem Zusammenhang das unmissverständliche Signal des Bundesgerichtshofs vom vergangenen Freitag gegen illegale Wettrennen auf Straßen. Der BGH hatte zum ersten Mal ein Mordurteil nach einem tödlichen Autounfall gegen einen Raser bestätigt. Jäger dazu: „Das Entdeckungsrisiko für Raser muss spürbar erhöht werden. Das ist weiterhin Aufgabe der Politik, die für die Personaldecke bei der polizeilichen Verkehrsüberwachung verantwortlich ist.“
Vor dem Hintergrund der um 0,7 Prozent gestiegenen Zahlen der Verkehrsunfälle sei es aus Sicht der GdP nicht beruhigend, dass viele dieser Unfälle polizeilich nicht aufgenommen werden. Möglicherweise gelangten damit auch viele Detailkenntnisse nicht an die Landespolizei.
Auch der über Jahre festgestellte Anstieg der Unfälle mit Güterkraftfahrzeugen bereitet der GdP große Sorgen. Das Gefahrenpotential ist enorm. Die GdP fordert hier seit langem eine Schwerpunktsetzung im Bereich der spezialisierten Verkehrsüberwachung.
Im Bereich der Verkehrssicherheit machten sich der demographische Wandel und der Fachkräftemangel bemerkbar. Es gelte, die hohe Fachlichkeit und die technischen Anforderungen zukunftssicher zu machen. Das bedeute Qualifizierung und Spezialisierung für Vollzugsbeamtinnen und -beamte sowie für Tarifbeschäftigte in Technik und Verwaltung. Wie das Beispiel „Online-Anhörung“ zeige, sei das sehr lohnenswert.
Auch der über Jahre festgestellte Anstieg der Unfälle mit Güterkraftfahrzeugen bereitet der GdP große Sorgen. Das Gefahrenpotential ist enorm. Die GdP fordert hier seit langem eine Schwerpunktsetzung im Bereich der spezialisierten Verkehrsüberwachung.
Im Bereich der Verkehrssicherheit machten sich der demographische Wandel und der Fachkräftemangel bemerkbar. Es gelte, die hohe Fachlichkeit und die technischen Anforderungen zukunftssicher zu machen. Das bedeute Qualifizierung und Spezialisierung für Vollzugsbeamtinnen und -beamte sowie für Tarifbeschäftigte in Technik und Verwaltung. Wie das Beispiel „Online-Anhörung“ zeige, sei das sehr lohnenswert.
Der insgesamt positive Trend bei jungen Fahrern sei möglicherweise auf die Einführung des begleitenden Fahrens zurückzuführen. Diese Gruppe müsse aber weiterhin genauso wie die älteren Verkehrsteilnehmer, das Radfahren und die Handynutzung im Mittelpunkt der Präventionsarbeit stehen. Jäger: „Diese Präventionsarbeit darf aber nicht allein bei der Landespolizei liegen, sondern ist vielmehr gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe vom Elternhaus über Kindergarten und Schule bis hin zu Kommunen und Kreisen, die mit schnell verständlichen, nachvollziehbaren verkehrsregelnden und baulichen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit beitragen können und müssen. Hier sind alle Beteiligten gefordert, ihren Beitrag zu leisten!“ Erfreulich sei nach Ansicht der GdP in dem Zusammenhang, dass alle drei Handpuppenbühnen der Landespolizei wieder spielfähig seien.
Torsten Jäger: „Das ist das von uns geforderte klare Bekenntnis zum Verkehrskasper und ein beginnendes Wiedererstarken der polizeilichen Prävention in Kindergärten und Schulen.“
Torsten Jäger: „Das ist das von uns geforderte klare Bekenntnis zum Verkehrskasper und ein beginnendes Wiedererstarken der polizeilichen Prävention in Kindergärten und Schulen.“