Simone Lange zieht die Reißleine!
GdP SH reagiert erleichtert und dankbar auf die Entscheidung der Flensburger Oberbürgermeisterin
Mit gleich lautenden Appellen, von dem Großeinsatz in Flensburg zum gegenwärtigen Zeitpunkt Abstand zu nehmen, hatte sich die GdP in Briefen nicht nur an die Oberbürgermeisterin, sondern auch an Ministerpräsident Daniel Günther, Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Wirtschaftsminister Bernd Buchholz gewandt. Dieser Einsatz hätte nach Ansicht der GdP für die Landespolizei die Auflösung des bisherigen weitest gehenden Kohortenprinzips bedeutet. „In einer berechtigten Lockdown-Situation mit sich nähernden Virusmutationen wären viele Kolleginnen und Kollegen völlig unnötig in eine Gefährdungssituation gebracht worden“, hatte sich die GdP in der vergangenen Woche besorgt gezeigt.
Jäger unterstrich, dass die GdP mit Blick auf die Corona-Pandemie ausschließlich den Zeitpunkt für eine polizeiliche Einsatzlage dieses Ausmaßes kritisiert habe. Nach wie vor gäbe es keine Zweifel daran, dass die vorgesehenen polizeilichen Maßnahmen im Bahnhofswald rechtmäßig gewesen wären. „Der offenbar lange feststehende und geplante Einsatz in Flensburg hatte bei den Polizistinnen und Polizisten in Schleswig-Holstein für Unmut und Sorgen in einem bislang noch nicht gekannten Ausmaß gesorgt. Da mussten wir als Gewerkschaft reagieren“, erklärte Torsten Jäger das Vorgehen der GdP. Deshalb habe sich die GdP gegen den Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen, auch wenn schon immense Vorbereitungen, Mühe und Arbeit investiert worden seien. „Selbstverständlich stehen wir als GdP für die Durchsetzung geltenden Rechts und sind der Überzeugung, dass unsere Landespolizei ständig einsatzbereit ist“, so der GdP-Landesvorsitzende abschließend.
Jäger unterstrich, dass die GdP mit Blick auf die Corona-Pandemie ausschließlich den Zeitpunkt für eine polizeiliche Einsatzlage dieses Ausmaßes kritisiert habe. Nach wie vor gäbe es keine Zweifel daran, dass die vorgesehenen polizeilichen Maßnahmen im Bahnhofswald rechtmäßig gewesen wären. „Der offenbar lange feststehende und geplante Einsatz in Flensburg hatte bei den Polizistinnen und Polizisten in Schleswig-Holstein für Unmut und Sorgen in einem bislang noch nicht gekannten Ausmaß gesorgt. Da mussten wir als Gewerkschaft reagieren“, erklärte Torsten Jäger das Vorgehen der GdP. Deshalb habe sich die GdP gegen den Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen, auch wenn schon immense Vorbereitungen, Mühe und Arbeit investiert worden seien. „Selbstverständlich stehen wir als GdP für die Durchsetzung geltenden Rechts und sind der Überzeugung, dass unsere Landespolizei ständig einsatzbereit ist“, so der GdP-Landesvorsitzende abschließend.