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Hochschule in Rothenburg bleibt - aber mit Veränderungen

GdP Sachen: Treffen mit Innenminister Armin Schuster zur Hochschule der Sächsischen Polizei

Dresden.

Innenminister Armin Schuster beendete die Standortdiskussion zur Hochschule der Sächsischen Polizei mit seiner Entscheidung. Demnach verbleibt die Hochschule in Rothenburg, aber es wird dennoch weitreichende Veränderungen geben.

Gegen Mittag lud Innenminister Armin Schuster die Vorsitzenden der Gewerkschaften und den Vorsitzenden des Örtlichen und des Polizei-Hauptpersonalrates zu einem Austausch in die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), um über die Zukunft der Aus- und Fortbildung zu sprechen.

Dabei stellte Armin Schuster klar, dass die Qualität des Studiums nicht das Problem ist, sondern, dass es sich ausschließlich um eine geografische Diskussion geht. Diese Standortdiskussion wurde im politischen Raum begonnen und wurde durch die zurückliegenden und herrschenden Probleme befördert.
Schuster skizzierte während des Austausches seine Herangehensweise an die Prüfung von möglichen Varianten, welche das Innenministerium aufgestellt hatte. Dabei wurden notwendige Haushaltsmittel, die Realisierungsplanungen für Baumaßnahmen, die notwendigen Gesetzesänderungen, umzusetzende Personalmaßnahmen sowie die für alles erforderlichen Zeiten abgewogen und verglichen.

Anschließend gab er das Ergebnis der Prüfungen der PolFH mit ihren 4 Abteilungen bekannt. Er verteidigte den Standort Rothenburg, was nicht bedeutet, dass alles bleibt wie es ist.

Er verteidigte auch, dass er nach so kurzer Zeit der Prüfung eine Entscheidung treffen musste. Dieses tat er mit Blick auf die politische Dimension und die anstehenden Haushaltsverhandlungen. Auch sei man es den Beschäftigten schuldig, eine tragfähige Entscheidung zeitnah herbeizuführen, um die Unsicherheit zu nehmen. Letztlich habe er sich zwischen sechs möglichen Szenarien, welche das Ministerium für sich entwickelt hatte, entschieden. Diese reichten vom „Weitermachen wie bisher“ über einer Fusion mit einer anderen Hochschule bis zu einem komplettem neuen Start an einem anderen Standort.

Letztlich konstatierte Schuster, dass all diese Varianten, mit Ausnahme vom bisherigen Standort, nicht in Frage kommen, da sie auf Grund ihrer Komplexität zu viel Zeit in Anspruch nehmen würden und letztlich auch zu teuer sind. Die Entscheidung sei endgültig, so der Innenminister.

Die Probleme zu lösen legte Schuster zurück in die Hände der Hochschule und stellte seine Vision und Lösung einer funktionierenden Hochschule vor. Dabei will er mit der Stellenbesetzung der beiden Spitzenfunktionen der Hochschule einen Neuanfang wagen. Laut Innenminister muss es weitere Fortschritte und Verbesserungen in Rothenburg geben. Dazu zählen auch neue Denkmodelle des Studiums und Kooperationen z.B. mit anderen Hochschulen in Sachsen.

Auch für den Erweiterungsbau auf den Gelände zeigte sich Schuster optimistisch, dass die Bauarbeiten zeitnah realisiert werden können, darunter unter anderem das Sportgelände und die Unterkünfte. Auch für den Standort Bautzen wird es für die Fortbildung weitere Baumaßnahmen geben.

GdP Sachen wird an der großen Qualitätsoffensive mitwirken

Wir als GdP Sachsen sind froh, dass eine Entscheidung getroffen wurde und keine Veränderung auf die Schnelle übers Knie gebrochen wurde. Für eine realistische und tragfähige Aufbereitung von Lösungsvarianten wäre der Zeitraum nicht ausreichend gewesen. Nun hat es die Hochschule selbst in der Hand, die aufgeworfenen Probleme zu bearbeiten.


Wir als GdP Sachsen werden an dieser großen Qualitätsoffensive mitwirken und unsere Ideen einbringen. Es darf jetzt nicht nur der Tropfen auf dem heißen Stein sein. Dem Problem des geringen Anreizes durch den Standort muss durch eine Steigerung der Attraktivität und die Entwicklung zu einer leistungsstarken Hochschule entgegnet werden.

Im Anschluss an den Austausch mit den Gewerkschaften informierte Schuster den Senat der Hochschule und in der Folge in einer großen Dienstversammlung alle Beschäftigten der Hochschule.

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