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Schluss mit Durchwurschteln!

GdP Sachsen fordert nachhaltige Umsetzung zusätzlicher Schutzmaßnahmen zur Pandemiebekämpfung

Kesselsdorf.

Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen hat nach der gestrigen Kabinettssitzung der Staatsregierung sehr eindringlich eine noch stärkere Nutzung der Homeoffice-Möglichkeiten zur Minimierung der persönlichen Kontakte gefordert, um damit zur Verminderung des Infektionsrisikos noch stärker beizutragen.

Aus Sicht der GdP Sachsen muss dieser Appell der Staatsregierung sich auch in sinnvollen und von Fachleuten als zweckmäßig erachteten Maßnahmen des Innenministeriums und der Polizeiführung wiederspiegeln. Die Entscheidungen und praktischen Umsetzungen müssen für die Beschäftigten nachvollziehbar sein. Sie müssen in dieser Zeit zualler erst dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten und somit auch der Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der Polizei dienen.

5-Punkte-Plan der GdP:

1. Dienstbetrieb, wo immer möglich, reduzieren
Wo immer es geht, muss der Dienstbetrieb so umgestellt werden, dass die Funktionsfähigkeit der Polizei durch Infektionen nicht gefährdet wird. Zu einer Rückkehr zum reduzierten Dienstbetrieb, wie in der ersten Pandemiephase, gibt es aus Sicht der GdP keine Alternative.
2. Ausweitung von Homeoffice
Aktuell sind die Behörden immer noch damit beschäftigt, wie schon in der ersten Pandemiephase, die Möglichkeiten zur Arbeit im Homeoffice einzuschränken. Aus Sicht der GdP ist das unverantwortlich. Wir brauchen mehr - nicht weniger - Homeoffice. Mehrfachbesetzungen in Büros sind zu vermeiden.
3. Ausstattung aller Beschäftigten mit FFP2-Masken
Wer nicht von zu Hause aus arbeiten kann, muss optimal geschützt werden. Experten weisen seit langem darauf hin, dass für einen optimalen Schutz, insbesondere der Trägerinnen und Träger selbst, mindestens FFP2-Masken erforderlich sind. Hierzu sind entsprechende Trage- und Verhaltensregeln notwendig.
4. Nutzung von Schnelltests
Für die Polizei müssen Schnelltests nicht nur beschafft, sondern auch klare Richtlinien für deren Einsatz festgelegt werden. Werden im Dienst Symptome festgestellt, muss zum Schutz von Kolleginnen und Kollegen ein Schnelltest durchgeführt werden. Vorbeugende zweckmäßige Teststrategien zum Beispiel im Studium oder der Ausbildung sind mit den Fachleuten zu beraten. Das Konzept ist den Beschäftigten in der Polizei offensiv und transparent zu vermitteln.
5. Impfstrategie offensiv angehen
Jetzt muss alles dafür getan werden, dass Polizeibeschäftigte so schnell wie möglich geimpft werden können. Verzögerungen aus organisatorischen Gründen darf es nicht geben.

Für den Normalbetrieb ist es viel zu früh!

Bei der Pandemiebekämpfung auf das Prinzip „Augen zu und durch“ zu setzen, birgt unüberschaubare Gesundheitsrisiken.

GdP Sachsen - Wir bleiben dran!

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