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GdP Sachsen unterstützt Innenminister bei Stellendiskussion

Kesselsdorf.
Die GdP Sachsen wird Sachsens Innenminister Armin Schuster bei der Ausgestaltung der beschlossenen sowie der Schaffung neuer Stellen in der Polizei unterstützen.

Sachsens Innenminister hat sich in einem gestern veröffentlichten Artikel im MDR (hier klicken) unter anderem zu der Stellenproblematik in der Sächsischen Polizei geäußert. Er bestätigt erstmals, dass die Sächsische Polizei eine der „höchstbelasteten in Deutschland“ ist und einen Stellenzuwachs benötigt.

Das sieht die GdP Sachsen bereits seit Jahren so und hat dazu unzählige Gespräche mit politischen Verantwortungsträgern geführt. Leider fiel unsere Forderung immer dem Rotstift des Finanzministers zum Opfer.

„Gemeinsam fordern wir die Umsetzung des Berichts der Fachkommission zur Sächsischen Polizei, in welchem mindestens 840 zusätzliche Stellen für die Sächsische Polizei ermittelt worden sind“, so Landesvorsitzender Hagen Husgen. „Der Versuch Jan Böhmermanns, z. B. Hasskommentare in sozialen Netzwerken zur Anzeige zu bringen, hat wieder einmal gezeigt, dass unsere Kolleginnen und Kollegen mit der aktuell hohen Anzahl von Anzeigen schlichtweg überfordert sind und das trotz der Tatsache, dass wir in der Vergangenheit Cybercops für diesen Bereich eingestellt haben“, so Husgen weiter.

Die GdP Sachsen befürchtet, dass die Zunahme der Aufgaben und die Verfolgung von Straftaten im digitalen Raum einen weiteren Anstieg von Anzeigen zur Folge hat, was zu einer deutlichen Überlastung der Polizei führen wird, sofern nicht mit ausreichend mehr Personal reagiert wird.

Am gestrigen Montag fand ebenfalls ein erstes Gespräch zwischen den Gewerkschaften und Innenminister Schuster statt, in dem erste Pflöcke eingeschlagen und brisante Themen besprochen wurden. Es sollen regelmäßig weitere Gespräche folgen.

Unmittelbar im Vorfeld des Ministergesprächs gab es bereits ein einstündiges Abgleichen der bestehenden Probleme zwischen dem Landespolizeipräsidenten Jörg Kubiessa und der GdP Sachsen.
Schon allein diese Herangehensweise lässt die GdP Sachsen hoffen, dass man nunmehr im SMI ehrlich daran interessiert ist, die Gedanken, Ideen und Kritiken der „Leute auf der Straße“ zur Sicherheitspolitik aufzunehmen.

GdP - Wir tun was!

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