GdP Schleswig-Holstein: Bessere Ausstattung der Polizeieinzeldienst-Hundertschaften erneut thematisiert
Scheuerstellen im Kniebereich
Hierbei wurden auch die Initiativen zur Optimierung bei der Ausrüstung vorgestellt. So befinden sich zurzeit alternative Beinschützer mit Scheuerschutz in der Erprobung. Damit wird sehr kurzfristig auf die Rückmeldungen von Beamten und insbesondere auch auf die Hinweise der GdP nach dem langen G20-Einsatz reagiert, die auf Scheuerstellen im Kniebereich hingewiesen hatten. Hier wurden am Markt zeitnah mehrere Alternativen gesichtet, beschafft und bereits einer Erprobung durch Nordlichteinheiten im Einsatz unterzogen. Erste Rückmeldungen aus Lübeck und Kiel: Grundsätzlich positiv! Die Testung müsse aber intensiv weitergeführt werden.
Darüber hinaus wird auch zum Oberkörpervollschutz durch das Landespolizeiamt seit langem der Markt beobachtet. Hierbei wurde festgestellt, dass zurzeit kein Produkt angeboten wird, das allen Erfordernissen und Notwendigkeiten gerecht wird. So gebe es aktuell Bemühungen um einen Oberkörpervollschutz mit verbessertem Tragekomfort, der Schlag- und Stichschutz sowie die Ballistik vereint, aber dennoch im Einsatz kurzfristig eine Belüftung und ein flexibleres Ablegen für eine Notfallversorgung ermöglicht. Nur ein solches Produkt würde zu einer nachhaltigen Verbesserung führen. Eine solche Lösung zu entwickeln/zu finden ist und bleibt Ziel der Bemühungen des Polizeilichen Managements, so Thomas Thiede.
Der Vorsitzende der GdP-Regionalgruppe Kiel-Plön Sven Neumann zeigte sich nach der Vorstellung der Pläne zufrieden. Allen Beteiligten gehe es darum, die Ausstattung der Einzeldiensthundertschaften zu verbessern. Neumann unterstrich jedoch, dass auch die finanziellen Mittel dafür kurzfristig zur Verfügung gestellt werden müssten. Ausschreibungen und für das Jahr 2017 abgeschlossene Haushaltsplanungen dürfen nicht dazu führen, dass die verbesserte Ausrüstung erst später zur Verfügung stehen werde.
Darüber hinaus wird auch zum Oberkörpervollschutz durch das Landespolizeiamt seit langem der Markt beobachtet. Hierbei wurde festgestellt, dass zurzeit kein Produkt angeboten wird, das allen Erfordernissen und Notwendigkeiten gerecht wird. So gebe es aktuell Bemühungen um einen Oberkörpervollschutz mit verbessertem Tragekomfort, der Schlag- und Stichschutz sowie die Ballistik vereint, aber dennoch im Einsatz kurzfristig eine Belüftung und ein flexibleres Ablegen für eine Notfallversorgung ermöglicht. Nur ein solches Produkt würde zu einer nachhaltigen Verbesserung führen. Eine solche Lösung zu entwickeln/zu finden ist und bleibt Ziel der Bemühungen des Polizeilichen Managements, so Thomas Thiede.
Der Vorsitzende der GdP-Regionalgruppe Kiel-Plön Sven Neumann zeigte sich nach der Vorstellung der Pläne zufrieden. Allen Beteiligten gehe es darum, die Ausstattung der Einzeldiensthundertschaften zu verbessern. Neumann unterstrich jedoch, dass auch die finanziellen Mittel dafür kurzfristig zur Verfügung gestellt werden müssten. Ausschreibungen und für das Jahr 2017 abgeschlossene Haushaltsplanungen dürfen nicht dazu führen, dass die verbesserte Ausrüstung erst später zur Verfügung stehen werde.