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8. GdP-Bundesseniorenkonferenz „Erfahrung gestaltet Zukunft“

GdP-Senioren beraten zahlreiche Anträge

Foto: GdP/Hagen Immel
Foto: GdP/Hagen Immel
Potsdam.

Auf ihrer 8. GdP-Bundesseniorenkonferenz haben die 111 bundesweit angereisten Delegierten zahlreiche Anträge aus den Bereichen Haushalt und Finanzen, Beamten-, Besoldungs- und Versorgungsrecht, Dienstlich und Soziales sowie und Gesellschaftspolitik beraten. Unter anderem wandten sie sich gegen steigende Zuzahlungen bei Medikamenten. Moniert wurde, dass in den vergangenen Jahren die Summe, die Patienten für Arzneimittel aus eigener Tasche bezahlen müssen, gewaltig gestiegen sei, während die Zahl der zuzahlungsfreien Medikamente um die Hälfte reduziert worden war.

Richtiges Bewusstsein im Umgang mit Medikamenten fehlt

Ebenso forderten die GdP-Seniorinnen und Senioren einen Stopp der Werbung für rezeptfreie Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel in der öffentlich-rechtlichen und privaten Medienlandschaft. Die Spots stellten positive Effekte dar, überspielten aber mögliche gefährliche Neben- und Wechselwirkungen. Der Verweis auf die „Nachfrage bei Arzt oder Apotheker“ sei, so die Delegierten, nicht ausreichend. Eine Risiken-Aufklärung bei Medikamentenbestellungen über Internetapotheken unterbleibe komplett. Schwere gesundheitliche Schäden bis hin zu Nierenversagen und Tod könnten bei unkontrollierter Einnahme die Folge sein. Gerade jungen Erwachsenen, jedoch auch oft Älteren, fehle das richtige Bewusstsein im Umgang mit Medikamenten.

Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr sollen nach Auffassung der GdP-Seniorinnen und -Senioren en für Rentner und Versorgungsempfänger künftig kostenlos oder zumindest erheblich preisreduziert werden. Möglich sei, dass viele Senioren dann freiwillig auf Fahrten mit dem eigenen Kfz verzichten würden. Pflichtuntersuchungen und Pflichttestfahrten für ältere Kraftfahrer lehnten die Delegierten einmütig ab.
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