8. GdP-Bundesseniorenkonferenz „Erfahrung gestaltet Zukunft“
GdP-Senioren beraten zahlreiche Anträge
Richtiges Bewusstsein im Umgang mit Medikamenten fehlt
Ebenso forderten die GdP-Seniorinnen und Senioren einen Stopp der Werbung für rezeptfreie Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel in der öffentlich-rechtlichen und privaten Medienlandschaft. Die Spots stellten positive Effekte dar, überspielten aber mögliche gefährliche Neben- und Wechselwirkungen. Der Verweis auf die „Nachfrage bei Arzt oder Apotheker“ sei, so die Delegierten, nicht ausreichend. Eine Risiken-Aufklärung bei Medikamentenbestellungen über Internetapotheken unterbleibe komplett. Schwere gesundheitliche Schäden bis hin zu Nierenversagen und Tod könnten bei unkontrollierter Einnahme die Folge sein. Gerade jungen Erwachsenen, jedoch auch oft Älteren, fehle das richtige Bewusstsein im Umgang mit Medikamenten.
Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr sollen nach Auffassung der GdP-Seniorinnen und -Senioren en für Rentner und Versorgungsempfänger künftig kostenlos oder zumindest erheblich preisreduziert werden. Möglich sei, dass viele Senioren dann freiwillig auf Fahrten mit dem eigenen Kfz verzichten würden. Pflichtuntersuchungen und Pflichttestfahrten für ältere Kraftfahrer lehnten die Delegierten einmütig ab.
Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr sollen nach Auffassung der GdP-Seniorinnen und -Senioren en für Rentner und Versorgungsempfänger künftig kostenlos oder zumindest erheblich preisreduziert werden. Möglich sei, dass viele Senioren dann freiwillig auf Fahrten mit dem eigenen Kfz verzichten würden. Pflichtuntersuchungen und Pflichttestfahrten für ältere Kraftfahrer lehnten die Delegierten einmütig ab.