Zweite Tarifrunde des Öffentlichen Dienstes der Länder beginnt am Montag
GdP-Vize Klemmer: Mangelnde Wertschätzung für die Beschäftigten des öD
Klemmer unterstrich: „Mittlerweile ist der warme Applaus aus allerlei Ecken längst verklungen, stattdessen haben die Haushälter wieder ihre gewohnte Abwehrhaltung eingenommen. Die Arbeitgeber wollen weder die Leistung der Beschäftigten anerkennen noch die Preisentwicklung zur Kenntnis nehmen. Das ist ein fatales Signal an die Arbeitnehmenden, die während der Pandemie Herausragendes geleistet haben. Sie haben mit viel Einsatz und hoher Motivation den Laden am Laufen gehalten“, betonte er.
Vor dem Verhandlungsort wollen am Montagnachmittag mehrere hundert Demonstrierende ihre Forderungen lautstark zum Ausdruck brachten.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.
Vor dem Verhandlungsort wollen am Montagnachmittag mehrere hundert Demonstrierende ihre Forderungen lautstark zum Ausdruck brachten.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.