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GdP-Vize Michael Mertens in Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrats gewählt

Berlin.

Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Michael Mertens ist am Freitag in Berlin in den Vorstand des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) gewählt worden. Erste Gratulanten waren Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf (im Bild links). Verkehrsexperte Mertens ist GdP-NRW-Chef und seit Ende November Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstandes.

Die Pressemeldung des DVR im Wortlaut

Dr. Walter Eichendorf steht erneut an der Spitze des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Unter Anwesenheit des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Andreas Scheuer, wurde er auf der heutigen Mitgliederversammlung einstimmig für die vierjährige Amtsperiode bis Dezember 2022 wiedergewählt. Neben dem Präsidium wurden auch ein 25-köpfiger Vorstand gewählt und das Arbeitsprogramm für 2019 verabschiedet.


Bundesminister betont Digitalisierung der Mobilität

Mobilität und Digitalisierung gehörten zusammen, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in seinem Grußwort. Für die Verkehrssicherheit bedeute das, sich stärker als bisher mit modernem Mobilitätsmanagement zu beschäftigen. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln werde immer mehr Alltag: Öffentlicher Nahverkehr, Kleinstfahrzeuge, City-Bikes und Carsharing würden immer häufiger im Wechsel genutzt, um nahtlos von A nach B zu kommen. Es sei eine große Herausforderung an die Infrastruktur, dies sicher zu ermöglichen. Das Bundesministerium selbst engagiere sich ebenfalls stark im Bereich des automatisierten und vernetzten Fahrens. Scheuer kündigte zudem ein Förderprogramm für den freiwilligen Einbau von Abbiegeassistenten in Höhe von fünf Millionen Euro ab dem 21. Januar 2019 an. Gleichzeitig setze er sich auch in Europa für den verpflichtenden Einbau von Abbiegeassistenten ein. Dabei kritisierte er den Zeitplan der Europäischen Union für diese Maßnahme.

Gleichberechtigte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer

In seiner Rede stellte Dr. Eichendorf klar: „Wer die Vision Zero möchte, muss damit aufhören, Verkehrsteilnehmer in erste und zweite Klasse einzuteilen.“ Der Straßenverkehr müsse für alle gleichermaßen sicher sein, für Radfahrer wie für Fußgänger, Motorradfahrer, Lkw und Pkw. An den Bundesminister richtete er den Appell, die Straßenverkehrsordnung im Sinne einer echten Förderung des Radverkehrs zu überarbeiten.

Als weitere Schwerpunkte seiner Arbeit in den kommenden vier Jahren nannte er die zeitnahe Einführung des Advanced Emergency Braking System (AEBS) mit Erkennung vorausfahrender und stehender Fahrzeuge, zu Fuß Gehender und Rad Fahrender, aber auch die Präventionsarbeit. „Menschliches Verhalten ist die Hauptursache für Unfälle im Straßenverkehr. Deshalb müssen alle, jung und alt, Biker, Radfahrerin, Fußgänger und Pkw-Fahrerin wissen, wo Gefahren lauern und in der Lage sein, sie zu vermeiden.“ Das zu erreichen gelänge nur durch umfassende Aufklärungsarbeit.
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