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1. Internationale Polizeijugendkonferenz in Brüssel

GdP: Zusammenarbeit junger europäischer Polizeigewerkschafter soll ausgebaut werden

Mannschaftsfoto: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizeijugendkonferenz auf dem Dach der Hessischen Landesvertetung in Brüssel, Sitz des GdP-EU-Büros. Foto: Horst Wagner
Mannschaftsfoto: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizeijugendkonferenz auf dem Dach der Hessischen Landesvertetung in Brüssel, Sitz des GdP-EU-Büros. Foto: Horst Wagner
Brüssel/Berlin.

Mit einer positiven Bilanz und dem festen Willen, die europäische Zusammenarbeit junger Polizeigewerkschafter zu festigen und voranzutreiben, endete die 1. Internationale Polizeijugendkonferenz (IPYC) am Mittwoch in Brüssel, an der rund 60 junge Polizeibeamtinnen und -beamte aus der Schweiz, Tschechien, den Niederlanden, der Slowakei und Deutschland teilgenommen hatten. Vor allem der Austausch über den Polizeialltag vor Ort, europäische Anknüpfungspunkte in der Polizei- und Gewerkschaftsarbeit, die die fortschreitende Digitalisierung im Straftatengeschehen, aber auch Einschätzungen zur Attraktivität des Polizeiberufs bildeten den Schwerpunkt der von der niederländischen Polizeigewerkschaft Nederlands Politiebond (NPB) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) veranstalteten Konferenz.

Schilff: Die jungen Polizeibeschäftigten sprechen die gleiche "Polizei"-Sprache

„Unsere Erwartungen an diese Konferenz wurden noch übertroffen. Wir wissen nun, wo bei unseren Kolleginnen und Kollegen im europäischen Ausland der Schuh drückt, und wo wir gemeinsam etwas bewegen wollen“ sagte der stellvertretende GdP-Bundesjugendvorsitzende Ramin Kalali Emghani. Ziel sei es nun, weitere junge Polizistinnen und Polizisten aus weiteren europäischen Ländern zusammen zu holen.

Jörg Bruchmüller, Leiter des GdP-Büros am Sitz des Europäischen Parlaments, zeigte sich ebenfalls optimistisch, dass sich die Internationale Polizeijugendkonferenz zu einer „guten Tradition“ entwickeln werde. Bruchmüller: „Diese Auftaktkonferenz sollte den Boden für einen regelmäßigen Meinungs- und Informationsaustausch und eine wachsende Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus bereiten. Das ist gelungen.“ Es sei wichtig, Erfahrungen aus anderen Ländern zu bündeln, um auf europäischer Ebene Signale setzen zu können, betonte er.

Auch der stellvertretende Bundesvorsitzende Dietmar Schilff, im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand für die Jugendarbeit in der Organisation verantwortlich, zeigte sich begeistert: „Das gesteckte Ziel ist absolut erfüllt. Die Polizeiarbeit wird internationaler, die Probleme bei der Polizei sind in den Ländern vergleichbar und die jungen Polizeibeschäftigten sprechen die gleiche ‚Polizei‘-Sprache. Wichtig ist, die internationale Polizeifamilie noch besser zu vernetzen, und der Jugend eine echte Chance der Beteiligung zu geben. Ein toller Anfang eines zukunftsfähigen Veranstaltungsformates.“

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