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Am Freitag geschlossen auf die Straße

GdP ruft zum gemeinsamen Warnstreik mit Polizeigewerkschaft auf

Berlin.

Nachdem auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen 2019 ohne Ergebnis geblieben ist, haben zahlreiche Interessenvertretungen Warnstreiks angekündigt. Am Mittwoch geht die Gewerkschaft der Polizei gemeinsam mit ver.di, der GEW und der IG Bau auf die Straße. Zwei Tage später wird die GdP erneut lautstark Druck auf die Arbeitgeberseite ausüben, am Freitag Seite an Seite mit der DPolG.

Seite an Seite für unsere Forderungen

„Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil bei den Zielen in diesem Fall einhundert prozentiger Konsens besteht. Es gibt diverse Themen, in denen wir unterschiedliche Sicht- und Herangehensweise haben. Beim Kampf für eine angemessene Bezahlung unserer Kolleginnen und Kollegen aber trennt uns nicht ein Staubkorn, weshalb wir Seite an Seite für unsere Forderungen eintreten werden“, so Norbert Cioma am Montagmittag. Die Dachverbände beider tariffähigen Gewerkschaften sitzen am Verhandlungstisch mit Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD), dem Vorsitzenden des Vorstandes der Tarifgemeinschaft deutscher Länder. Gefordert werden von den öD-Gewerkschaften 6 Prozent mehr Lohn, mindestens 200 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus sollen Auszubildende mindestens 100 Euro mehr erhalten und strukturelle Verbesserungen in der Eingruppierung der Entgeltordnung geschaffen werden.

Geschlossen die Arbeit liegen lassen

Die GdP Berlin hat bereits Ende letzter Woche zum Warnstreik mit den Gewerkschaften des Dachverbandes DGB für diesen Mittwoch aufgerufen. Am Freitag soll das gemeinsame Auftreten mit der DPolG auch ein klares Zeichen sein. „Wir stehen zu unserem Dachverband, vertreten aber die Interessen der gleichen Beschäftigten. Bei allen Unterschieden geht es an diesem Tag darum, dass Blau und Grün ebenso wie alle nicht in einer Gewerkschaft organisierten Beschäftigten geschlossen die Arbeit auf der Dienststelle liegen lassen, gemeinsam aus der Tür schreiten und dem Arbeitgeber deutlich zeigen, dass wir alle an einem Strang ziehen“, so Cioma abschließend. Treffpunkt ist am Freitag, den 15. Februar, um 11 Uhr auf dem Molkenmarkt/Ecke Jüdenstraße. Dort wird sich gemeinsam eingestimmt, danach bewegt sich ein gemeinsamer Demonstrationszug zu SenInn und SenFin.
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