GdP zu Flüchtlingskompromiss
Radek: „Wie sollen denn die vielen Abschiebungen mit so wenig Personal funktionieren?“
Das Personal dazu, egal ob von Bundes- oder Landespolizeien, so der GdP-Vize, sei jedenfalls nicht verfügbar. „Schon jetzt ist die Belastungsgrenze vieler Kolleginnen und Kollegen überschritten.“ Die Überwachung der Residenzpflicht für Menschen in den sogenannten Registrierungszentren werde die Aufgabenfülle für die polizeilichen Einsatzkräfte noch erhöhen.
Zudem habe das Problem, unerlaubte Einreisen zu unterbinden, bei den Beratungen der Koalitionsspitzen offenbar keine Rolle gespielt. Radek: „Letztlich wird diese politische Einigung zu keiner Entspannung der hohen Einsatzbelastung der Polizei in Bund und Ländern führen.“
Zudem habe das Problem, unerlaubte Einreisen zu unterbinden, bei den Beratungen der Koalitionsspitzen offenbar keine Rolle gespielt. Radek: „Letztlich wird diese politische Einigung zu keiner Entspannung der hohen Einsatzbelastung der Polizei in Bund und Ländern führen.“
Link: Interview zu Abschiebepraxis: "Wenn der Flieger abhebt, wird es still" - Klaus Borghorst von der Gewerkschaft der Polizei spricht im Interview mit dem stern über den schwierigen Job seiner Kollegen, die nun vermehrt Flüchtlinge bei Abschiebungen begleiten müssen. ("stern online", 5. November 2015)
Foto: © Uwe Schlick - pixelio.de
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