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GdP zu Beratungen der EU-Verkehrs- und Innenminister

Radek: Absolute Sicherheit im Bahnverkehr ist illusorisch

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt den Vorstoß der europäischen Verkehrs- und Innenminister für mehr Sicherheit vor Terroranschlägen im Bahnverkehr. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek schränkte am Sonntag in Berlin zugleich ein: „Absolute Sicherheit im Bahnverkehr ist illusorisch. Allein die Komplexität des Schienenverkehrs lässt die Sicherheitsbehörden an ihre natürlichen Grenzen stoßen. Daher benötigt die Polizei ausreichend viele Kräfte und viel Sachverstand, um das polizeilich Machbare und ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten.“ Bahnhöfe und Züge müssten zudem technisch überwacht, sowie die internationale Zusammenarbeit und der Datenaustausch verbessert werden, forderte der GdP-Vize.

Der Gewerkschafter, der auch den GdP-Bezirk Bundespolizei führt, verwies auf rund 270 Fernverkehrsknotenpunkte, etwa 5.400 Bahnhöfe und circa 33.000 Kilometer Bahngleise, die – zumindest theoretisch – das Ziel eines Terroranschlags sein könnten. Radek: „Der Schutz des Bahnverkehrs ist eine Herkulesaufgabe. Meine Kolleginnen und Kollegen nehmen diese Herausforderung an, doch haben wir momentan noch nicht einmal genug Personal, um Taschendieben eng auf den Fersen zu sein.“

Foto: © Karl-Heinz Liebisch - pixelio.de
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