Die Ergebnisse der Studie belegten zugleich, dass es sich bei den Straftätern vor allem um junge Leute aus nordafrikanischen Ländern handele, die hier kaum als Asylbewerber anerkannt würden. „Die jetzige von politischer Seite betriebene Diskussion gegen einen Familiennachzug bei syrischen unbegleiteten Jugendlichen geht also am Ziel vorbei, wenn es um die Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland geht“, so Malchow. Festzustellen bleibe, dass Familiennachzug generell Integration und regelgerechtes Verhalten fördern könnte.