Freiberg: „Wir haben den Eindruck, dass dem DFB das Thema nicht behagt. Meine Kolleginnen und Kollegen halten jedes Wochenende ihre Köpfe hin, damit der Fußballbetrieb aufrecht erhalten werden kann. Es ist nicht zu kritisieren, dass der DFB mit dem Fußball viel Geld verdient. Es kann aber nicht hingenommen werden, dass Gesellschaft und vor allem die Polizei die negativen Folgen alleine tragen sollen.
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| Läuft der Fußball aus dem Ruder?!: (v.) In einer Podiumsdiskussion kritisierten der Vorsitzende der Ständigen Konferenz der Innenminister- und senatoren und Bremer Innensenator Ulrich Mäurer, der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg, Friedrich Eichele, Präsident der Direktion Bundesbereitschaftspolizei in Fuldatal und Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, das Fernbleiben des Deutschen Fußballbundes. Der DFB, so waren sich die Diskutanten einig, wolle wohl mit der negativen Seite des Fußballs nichts zu tun haben. Oliver Bendixen vom Bayerischen Rundfunk moderierte die Runde. Fotos (2): Frank Graef |
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Eindrucksvoll hatten Polizeipraktiker auf dem Symposium dargestellt, mit welch massiver Gewalt die Beamtinnen und Beamten zunehmend auch bei Spielen der unteren Ligen konfrontiert werden. Jörg Radek, im GdP-Vorstand zuständig für Großeinsätze: „Nicht nur in den Stadien, in deren näherer Umgebung, sondern auch auf den Reisewegen insbesondere der Deutschen Bahn werden gewalttätige und alkoholisierte Fußballfans auch für andere Reisende zunehmend zum Problem. Die Polizei muss an jedem Fußballwochenende randalierende Fans kreuz und quer durch das Land begleiten. Unsere Reserven sind erschöpft.“
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Zu den Vorträgen des GdP-Symposiums "Fußball und Gewalt"