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Solidarität tut gut

GdP Saarland: 1.017 Blutspenden bei Typisierungsaktion „Wir für Dirk und andere“ eingesammelt

Körprich.

Wir waren schon sehr gespannt, wie das mit der Typisierungsaktion „Wir für Dirk und andere“ am 2. Adventssonntag in Körprich laufen würde. Das Vorbereitungsteam (Monika Reichert aus seinem Dorf, Jürgen Graf aus seinem Polizeibezirk, Ralf Porzel, der schon einmal eine Typisierungsaktion in Schwarzenholz mitveranstaltet hatte, Bettina und Andy Braun für seine Familie sowie ich als GdP-Gewerkschaftssekretär) hatten zwar in der Vorbereitung gut harmoniert und – wie ich meine – kräftig die Trommel gerührt, damit möglichst viele potenzielle Knochenmarkspender erfasst würden.

Und eine große Zahl von Helferinnen und Helfern (es waren sage und schreibe über 100) stand selbstverständlich bereit, um die vielfältigen Aufgaben zu erfüllen: das Dorf und die Familie, unterstützt durch die „Polizeiköche“ Kurt Herrmann und Gundolf Lambert, sorgten für Essen und Trinken; unser Orga-Team bildete den Empfang zwecks Orientierung der Blutspender; Kolleginnen und Kollegen aus dem PB Saarlouis machten die Datenaufnahme; Prominenz aus Polizei und Kommunalpolitik führte eine Zwischenkontrolle durch und warb für Geldspenden; Kolleginnen und Kollegen von Dirks Tochter, die als Krankenschwester auf dem Winterberg arbeitet, stellten für die Blutabnahme das Fachpersonal; die Endkontrolle erfolgte durch die GdP-Frauengruppe; in der bitteren Kälte vor der Michaelshalle froren unsere stets engagierten Leute von der Jungen Gruppe als Helfer am Getränkestand wie auch die Kollegen der PI Dillingen, die vor der Michaelshalle im strömenden Regen den Verkehr regelten. Eine wunderbare Geste war auch, dass der Schirmherr der Veranstaltung, Innenminister Stephan Toscani, mit seiner Familie erschien und sich selber typisieren ließ (wie auch seine Frau und einige Landtagsabgeordnete, die seinem Beispiel folgten).

Am Tag der Durchführung der Typisierungsaktion trauten wir unseren Augen nicht. Zwischen 10 und 16 Uhr waren die Blutspenden geplant, und ab 09:45 Uhr strömten die potenziellen Spender, und der Strom der mit Dirk solidarischen Menschen riss bis 16:15 Uhr nicht ab. Die Mitarbeiterinnen der DKMS meinten im Vorfeld, wenn wir 500 Blutspenden schafften, wären wir richtig gut. Tatsächlich wurden es 2 mal so viele. Auch die Bereitschaft, Geld zu spenden, ebbte nicht ab: einschließlich der Großspenden vom Polizeihilfsfonds (5.000 Euro), von Bike und Help (2.500 Euro) und von Polizeidekan Dr. Rolf Dillschneider (der die Kollekte über seines Einführungsgottesdienstes in St. Johann in Höhe von 500 Euro überbrachte) waren in der Spendenkiste über 24.000 Euro; bei dem, was schon bis freitags vorher auf dem Spendenkonto eingegangen war, können wir zuversichtlich sein, an die geforderte Summe von 50.000 Euro heranzukommen, um die Auswertung der Blutspenden bezahlen zu können.

Was ich unbedingt sagen möchte, ist, dass die große Bereitschaft, zu helfen und zu spenden, nur deshalb aufgekommen ist, weil Dirk für sein Dorf und die saarländische Polizei ein großer Sympathieträger, ein wirklicher Freund ist. Davon werden in der Zukunft sicherlich noch andere mit profitieren.

Das Blut ist nun im Flugzeug unterwegs nach New Jersey (USA), wo es in einem Speziallabor analysiert wird. In einigen Tagen hoffen wir auf positive Ergebnisse für Dirk.
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