GdP-Vize nach Kölner Großeinsatz
Plickert: Hogesa ist auf ihren rechtsradikalen Kern geschrumpft
Massiver Polizeieinsatz in Köln.
Dass es gestern in Köln nur zu wenigen Übergriffen zwischen den Teilnehmern der Hogesa-Demonstration und den Teilnehmern der zahlreichen Gegenveranstaltungen gekommen ist, führt Plickert auch auf das äußerst professionelle Auftreten der Polizei zurück. „Wir haben nicht nur die Teilnehmer der Hogesa-Demonstration einer sehr strengen Personenkontrolle unterzogen, sondern auch beide Gruppen konsequent voneinander getrennt“, sagte er. Dass dabei vor der Kölner Lanxess Arena kurzfristig auch ein Wasserwerfer gegen eine Gruppe von linksautonomen Gegendemonstranten einsetzt worden ist, verteidigte der GdP-Vize: „Jeder, der einen Polizisten angreift, muss wissen, dass sich die Polizei dagegen mit allen geeigneten Mitteln zur Wehr setzt“. Nach dem Einsatz des Wasserwerfers hatte sich die Situation sehr schnell wieder beruhigt.
Erfreut zeigte sich der GdP-NRW-Landesvorsitzende zudem darüber, dass mehr als 10.000 Kölner gestern dem Aufruf zu den Protestaktionen gegen die Hogesa-Demonstration gefolgt sind. „Das zeigt, dass die Rechtsextremisten bei uns keine Chance haben.“
GdP-Vize Arnold Plickert im Gespräch mit den Einsatzkräften vor Ort. Fotos (2): GdP/Stephan Hegger