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GdP zu 50 Jahren GSG 9

Kopelke: Danke fürs Kopf hinhalten

Foto: Bundespolizei
Foto: Bundespolizei
Berlin.

Die Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) sei ein verlässlicher Sicherheitsanker im Kampf gegen die Feinde der Demokratie, gegen den Terrorismus und die Schwerstkriminalität, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, anlässlich des Gründungstages der Polizeispezialeinheit vor 50 Jahren am Montag in Berlin. „Danke fürs Kopf hinhalten“, betonte der Gewerkschafter.

Kopelke: „Im Namen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) gratuliere ich der Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9), der Spezialeinheit der Bundespolizei, zu ihrem 50-jährigen Bestehen. Allen aktiven Kräften wünsche ich allseits Glück, erfolgreiche Einsätze und das sichere Heimkommen zu Familien, Angehörigen sowie Freundinnen und Freunden. Allen Kollegen, die aus dem Dienst der GSG 9 ausgeschieden sind, danke ich herzlich für ihren Einsatz unter oft lebensgefährlichen Umständen. Wir gedenken den Beamten dieser Einheit, die im Einsatzgeschehen Ihr Leben verloren haben.“

Das große Renommee der GSG 9 sei nicht zuletzt den Kommandeuren der Spezialeinheit zu verdanken. Polizisten wie Ulrich Wegener, der 1976 damit begonnen hatte, die GSG 9 zu einer heute weltweit geachteten polizeilichen Eingriffseinheit zu formen, sowie seine sechs Nachfolger hätten einen wesentlichen Anteil daran, dass unser Land im Innern schwersten Gefahren durch beispielsweise Terror- und Amoklagen wirksam trotzen oder auch im Ausland im deutschen Interesse hochkomplexe, risikoreiche Lagen kompetent meistern könne. „All dies hat die Grenzschutzgruppe 9 bewiesen, insbesondere auch im Verbund mit anderen Spezialeinheiten hierzulande, den einsatzerfahrenen und äußerst effizienten Spezialeinsatzkommandos der Länder (SEK) sowie der für die Terrorismusbekämpfung trainierten weiteren Spezialeinheit der Bundespolizei, der BFE+“, unterstrich der GdP-Chef.
Die GdP überbringe ihre besten Wünsche, verbunden mit dem Versprechen, der GSG 9 gewerkschaftlich stets zur Seite zu stehen, heute, ein halbes Jahrhundert nach ihrer Gründung, mit großer Anerkennung der in der in dieser Zeit geleisteten polizeilichen Arbeit an den amtierenden Kommandeur, Jérôme Fuchs. Er und seine Kräfte stünden jeden Tag vor der Gewissheit, dass plötzlich Ungewisses sich ereignen könne. „Dafür ist Kraft, Nervenstärke und hohe polizeiliche Professionalität notwendig. Über diese verfügt die GSG 9, alles Gute“, stellte Kopelke fest.
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