GdP zu Berliner Raser-Urteil
Malchow: Mord-Urteil ist klares Zeichen gegen menschenverachtende Straßenrennen
Angesichts des Paragrafen 1 der Straßenverkehrsordnung, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht einfordere und überdies verlange, sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt oder gefährdet wird, mache ein solcher Fall auf drastische Weise klar, dass Rasern jegliche Kompetenz fehle, am Straßenverkehr teilzunehmen. Daher sei es notwendig, dass von der Justiz einerseits eindeutige Signale an Teilnehmer illegaler Straßenwettrennen gesendet werden, andererseits aber auch an andere Gerichte und Staatsanwaltschaften. „Mit einer Verurteilung wegen Mordes haben die Richter dies getan“, sagte Malchow.
Er forderte die Justiz auf, den neu geschaffenen Strafrahmen für „Verbotene Kraftfahrzeugrennen“ konsequent auszuschöpfen und mit hohen Haftstrafen zu verdeutlichen, dass Raser auf Deutschlands Straßen nichts zu suchen hätten.
Er forderte die Justiz auf, den neu geschaffenen Strafrahmen für „Verbotene Kraftfahrzeugrennen“ konsequent auszuschöpfen und mit hohen Haftstrafen zu verdeutlichen, dass Raser auf Deutschlands Straßen nichts zu suchen hätten.