Malchow zeigte sich sowohl erschüttert als auch erbost über die widerwärtigen Hintergründe der mutmaßlichen Taten. Solche Vorwürfe beschädigen in jedem Fall den guten Ruf der deutschen Polizei, befürchtet er. Insofern sei es wichtig, die Vorgänge genau zu ermitteln.

Noch auf dem 26. GdP-Bundeskongress Ende November in Berlin hatte sich die GdP in einem Leitantrag eindeutig gegen Extremismus und Populismus gewendet. Malchow: „Die GdP wird die wehrhafte Demokratie verteidigen. Sie wird Links- und Rechtsextremismus sowie jeder Form von Ausländerextremismus entschieden entgegentreten. Für die Stabilität der Demokratie werden wir mit Konsequenz und Engagement kämpfen.“ Es bestehe ein erkennbares Risiko, dass die Demokratie durch innere Zersetzungsprozesse in Gefahr geraten könne.