GdP zum Tag der Verkehrssicherheit
Mertens: Cannabis am Steuer kommt nicht in die Tüte
Anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit unterstützt die GdP den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) bei der Mitwirkung an der Realisierung der sogenannten Vision Zero, einer Sicherheitsstrategie zur Vermeidung der Zahl schwerer und tödlicher Unfälle im Straßenverkehr. Die geplante Freigabe könne diesem Ziel jedoch zuwiderlaufen, mahnte der Gewerkschafter.
2021 habe die Polizei allein in Nordrhein-Westfalen über 20.000 Autofahrer, die unter Drogeneinwirkung standen, aus dem Verkehr gezogen – 23,8 Prozent mehr als im Vorjahr. „Vielen Menschen fehlt das Wissen darüber, wie sich Cannabiskonsum auf den Straßenverkehr auswirkt. Das muss sich ändern“, sagte Mertens.
Der geplanten Legalisierung müsse der massive Ausbau präventiver Maßnahmen vorausgehen. Dazu sei es unumgänglich, die Menschen über die Wirkungsweise der Droge aufzuklären und entsprechende Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen am Straßenverkehrsrecht vorzunehmen. Auch müsse die Polizei hierzulande in die Lage versetzt werden, Drogenkontrollen wirksamer durchführen zu können.
2021 habe die Polizei allein in Nordrhein-Westfalen über 20.000 Autofahrer, die unter Drogeneinwirkung standen, aus dem Verkehr gezogen – 23,8 Prozent mehr als im Vorjahr. „Vielen Menschen fehlt das Wissen darüber, wie sich Cannabiskonsum auf den Straßenverkehr auswirkt. Das muss sich ändern“, sagte Mertens.
Der geplanten Legalisierung müsse der massive Ausbau präventiver Maßnahmen vorausgehen. Dazu sei es unumgänglich, die Menschen über die Wirkungsweise der Droge aufzuklären und entsprechende Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen am Straßenverkehrsrecht vorzunehmen. Auch müsse die Polizei hierzulande in die Lage versetzt werden, Drogenkontrollen wirksamer durchführen zu können.