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7. Bundesseniorenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP)

Motto „Erfahrung gestaltet Zukunft“ engagiert umsetzen

Potsdam/Berlin.

Mit einem Appell des neuen Bundesseniorenvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Winfried Wahlig, für eine stärkere Beteiligung lebensälterer Menschen an der politischen Willensbildung endete die 7. GdP-Bundesseniorenkonferenz am Dienstag in Potsdam. Weil die Gesellschaft immer älter werde, müssten die Arbeitnehmervertretungen auf den demographischen Wandel reagieren, betonte der GdP-Senioren-Chef. Wahlig: „Wir Seniorinnen und Senioren in der GdP wollen und werden daran mitwirken, dass die Solidarität zwischen aktiven Polizeibeschäftigten und uns Ruheständlern gefördert und verbessert wird. Dabei wollen wir kein Pensionärs-Club sein, der sein eigenes Süppchen kocht, sondern mit unserem Engagement für die zukünftigen Versorgungsempfängerinnen und -empfänger vorarbeiten. Ganz nach unserem Motto ‚Erfahrung gestaltet Zukunft‘.“


Intensive Beratung über eine Antragsänderung ...



Bernd Kohl tritt "in die Bütt" ...



... dann wird abgestimmt ...



... und abschließend erörtert.


GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow würdigte das motivierte Eintreten der Seniorengruppe, die vor rund zwei Jahren ihr 25-jähriges Bestehen feiern konnte. Das Wissen und die Erfahrungen der älteren Kolleginnen und Kollegen würden in der Organisation gebraucht. Malchow: „Seniorenpolitik wird zunehmend zur Querschnittsaufgabe. Das geht weit über Versorgungsfragen, sozial- und seniorenpolitische Fragestellungen hinaus.“ Der-GdP-Bundesvorsitzende versicherte den Senioren, die zusammen mit Frauen und jungen Polizistinnen und Polizisten die GdP-Personengruppen bilden, eine weiterhin gute Unterstützung. Malchow dankte dem scheidenden Bundesseniorenvorstand und wünschte dem nachfolgenden Gremium eine glückliche Hand.

In ihrem Festvortrag forderte Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Lehr, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO), die Älteren auf, sich nicht zurückzulehnen: "Wir müssen lernend altern und Altern lernen! Wer keine Aufgabe hat, gibt sich auf.“ Die ehemalige Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit plädierte für seniorengerechtere Städte und Produktgestaltungen. Seniorinnen und Senioren dürften nicht in eine Abhängigkeitsfalle geraten. Zudem gerate die Frage "Was können die Senioren für die Gesellschaft tun?“ immer mehr in der Vordergrund.


Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Lehr: "Was können die Senioren für die Gesellschaft tun?" Diese Frage gerät immer mehr in den Vordergrund. Fotos: GdP/Immel


Die Delegierten der Bundesseniorenkonferenz berieten rund 40 Anträge zu einer Vielzahl von Themen, darunter Versorgungs- wie Rentenfragen, Kriminalität gegenüber älteren Pflegebedürftigen, verbesserte Altersvorsorge, Gesundheitspolitik und Vorruhestandsregelungen. Die GdP-Seniorengruppe vertritt mehrere zehntausend aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene Polizeibeschäftigte.
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