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GdP Niedersachsen: GdP lehnt Legalisieren von Cannabis ab

Hannover.

Die GdP hat ihre Bedenken gegen eine Freigabe von Cannabis ab 18 Jahren der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag übermittelt, die am Dienstag fraktionsintern über eine solche Möglichkeit diskutieren. Dabei erklärt Dietmar Schilff, GdP-Landesvorsitzender, dass aus Sicht der GdP eine mit dieser Diskussion einhergehende Verniedlichung von Drogenkonsum beendet werden müsse. Bei Cannabis handle es sich vielmehr um eine gefährliche Droge, die mit ihrem inzwischen stark erhöhten Wirkstoffgehalt schwere gesundheitliche und soziale Probleme auslösen kann.

„Der Irrglaube, eine Cannabis-Freigabe sei harmlos und erleichtere die Arbeit der Polizei, muss endlich aus der öffentlichen Diskussion verschwinden“ fordert Schilff. Außerdem führe eine höhere Verfügbarkeit der Droge auch zu der Notwendigkeit, die Betäubungsmittel-Kontrollen im Straßenverkehr auszubauen und damit zu einer Zunahme der Arbeitsbelastung der Polizei.

Hintergrund ist die Frage der FDP-Fraktion, ob Cannabis kontrolliert freigeben werden sollte, weil sich die gesellschaftliche Debatte zum Umgang mit weichen Drogen verstärkt habe.

Die ablehnende Haltung der GdP hatte Schilff bereits im Juni 2015 im Zusammenhang mit den Plänen, einen Modellversuch in Bremen durchzuführen, deutlich gemacht.
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