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GdP zu Polizeibilanz am 1. Mai - Gewalt gegen Einsatzkräfte verurteilt

Radek: Mit Erfahrung und Augenmaß größere Ausschreitungen verhindert

Foto: Sven Grundmann/stock.adobe.com
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Berlin/Hannover.

Mit einem konsequenten Vorgehen in Pandemiezeiten haben Tausende Einsatzkräfte nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) rund um den Tag der Arbeit für weitgehend friedliche Demonstrationen und Aufzüge gesorgt. „Die Polizistinnen und Polizisten von Bund und Ländern verfügen mit Blick auf die Corona-Anordnungen mittlerweile über große Erfahrungen, um lageorientiert und mit Augenmaß einzugreifen“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek am Sonntag in Hannover. Bei Provokationen und bewussten Gesetzesübertretungen sei mit gebotener Konsequenz gegen Randalierer vorgegangen worden.

Radek verurteilte die Angriffe auf Einsatzkräfte von einem kleinen Teil der Demonstrierenden in mehreren deutschen Städten. Die Polizistinnen und Polizisten wurden beleidigt, mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen.“ Dass es nicht zu noch größeren Ausschreitungen gekommen sei, „ist meinen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen und der Polizeiführungen zu verdanken, die sich nicht provozieren ließen“. Der 1. Mai wurde erneut für Gewalt missbraucht. Allen verletzten Kolleginnen und Kollegen wünscht die GdP baldige Genesung.

Die Ausschreitungen hätten gezeigt, dass am 1. Mai weiterhin ein massives Polizeiaufgebot notwendig sei, um Gewalt gegen Menschen und Sachen weitestgehend zu verhindern. Deshalb mussten auch in diesem Jahr am Tag der Arbeit viele Einsatzkräfte zur Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen zu möglichen Brennpunkten quer durch Deutschland reisen. „Deshalb gilt nicht nur der Dank der GdP an unsere Kolleginnen und Kollegen, sondern auch an deren Familien und Freunde“, betonte der GdP-Vize.

Mit Verständnislosigkeit muss nach den Worten Radeks zudem registriert werden, dass sich trotz klarer Hygiene-Anordnungen und Demonstrationsauflagen zum Teil tausende Menschen auf engsten Raum versammelten und sich somit die Ansteckungsgefahr massiv erhöhte.
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