GdP zu Afghanistan-Rückholaktion
Radek: Polizei braucht Sicherheitsgarantie in Auslandsmissionen
Wer reingeht, muss bereits im Vorfeld wissen, wie er sicher wieder rauskommt
Die Verwendung der Polizei im Ausland sei nicht mit dem Einsatzgeschehen im Inland vergleichbar, unterstrich Radek. Viele Missionen führten in Krisengebiete, in denen militärische Gewalt ausgeübt werde. „Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchen deshalb eine Sicherheitsgarantie. Für sie gelte die gleiche politische Fürsorgeverpflichtung wie für Soldatinnen und Soldaten.“
Grundsätzlich sei eine abgestimmte und an die jeweilige Lage angepasste Exit-Strategie unabdingbar. „Wer reingeht, muss bereits im Vorfeld wissen, wie er sicher wieder rauskommt“, bekräftigte Radek. Mit Blick auf Afghanistan gelte das auch für Sprachmittler, Fahrer und weitere Ortskräfte, die deutsche Sicherheitsbehörden im Ausland unterstützten. „Sie sind unsere Kolleginnen und Kollegen. Dieser Loyalität muss man Rechnung tragen.“
Seit 1989 beteiligt sich Deutschland an internationalen Polizeimissionen in den Krisengebieten der Welt. Dabei wurden bis heute weit über 8.000 Beamtinnen und Beamte aus den Länderpolizeien und der Bundespolizei eingesetzt.
Grundsätzlich sei eine abgestimmte und an die jeweilige Lage angepasste Exit-Strategie unabdingbar. „Wer reingeht, muss bereits im Vorfeld wissen, wie er sicher wieder rauskommt“, bekräftigte Radek. Mit Blick auf Afghanistan gelte das auch für Sprachmittler, Fahrer und weitere Ortskräfte, die deutsche Sicherheitsbehörden im Ausland unterstützten. „Sie sind unsere Kolleginnen und Kollegen. Dieser Loyalität muss man Rechnung tragen.“
Seit 1989 beteiligt sich Deutschland an internationalen Polizeimissionen in den Krisengebieten der Welt. Dabei wurden bis heute weit über 8.000 Beamtinnen und Beamte aus den Länderpolizeien und der Bundespolizei eingesetzt.