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„Erneuerung“ der GdP-Seniorenarbeit

Süddeutsches Treffen der Landesseniorenvorstände

von H. Werner Fischer

Es hat eine langjährige Tradition, wenn sich Vertreter der süddeutschen GdP-Seniorenvorstände einmal im Jahr zu einer klausurähnlichen Arbeitstagung treffen. Die Treffen verstehen sich als Diskussionsgremium, das Probleme erörtert und diese im Idealfall mit Lösungsvorschlägen in den Bundesseniorenvorstand (BSV) einbringt. Ziel ist es aber vor allem, durch intensive Gespräche losgelöst von einer strengen Tagesordnung die Arbeit für die Senioren in der GdP und auch in den einzelnen Landesbezirken/Bezirken voranzubringen und zu verbessern. Die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und das Bundeskriminalamt gehören zu diesem Kreis. In diesem Jahr fand das Treffen in der Sächsischen Schweiz statt; in einer landschaftlich besonders reizvollen Gegend. Die Organisation durch den sächsischen Landesseniorenvorsitzenden Claus Schneider war einschließlich eines kleinen Beiprogramms bestens vorbereitet, so dass alle Teilnehmer von einem gelungenen Treffen sprachen.

Schwerpunkt der Diskussionen waren die Überlegungen zu einer „Erneuerung“ der GdP-Seniorenarbeit. Der anwesende Stellvertretende Bundesseniorenvorsitzende (auch Stellvertretender Vorsitzender der Seniorengruppe im Landesbezirk Hessen) Ewald Gerk trug die vom BSV angestoßenen Überlegungen zu einer Neuorientierung der Seniorenarbeit für die Zukunft vor. Es gehe darum, eine „Vision“ von einer zeitgemäßen und zugleich zukunftsfähigen Seniorenarbeit in der GdP zu verwirklichen. Dazu sollen Grundsätze erarbeitet werden, die unser Selbstverständnis dokumentieren. Gewollt ist eine umfangreich angelegte Befragung der Mitglieder zu ihren Wünschen und Erwartungen in der Seniorenarbeit. Es gehe schlicht und einfach darum, durch eine überzeugende Seniorenarbeit die Mitglieder auch nach Eintritt in den Ruhestand in ihrer GdP zu halten. In der eingehenden Erörterung waren alle Besprechungsteilnehmer sich einig, dass die Altersgruppe der 50- bis 60-jährigen Mitglieder vor dem Eintritt in den Ruhestand eine wichtige Zielgruppe bei der „Mitgliederbindung“ ist. Das wegen der Corona-Pandemie ins Stocken geratene Projekt des BSV müsse, sobald es die Umstände zulassen, in die Gänge kommen.

Stets besonderen Anteil in diesen Treffen hat auch der Gedankenaustausch über die Arbeit in den einzelnen Landesbezirken, weil dabei stets sinnvolle Anregungen für die eigene Arbeit mitgenommen werden können. Beachtenswert war auch die Tatsache, dass der GdP-Landesvorsitzende Hagen Husgen während nahezu der gesamten Tagung anwesend war. Er konnte dabei nicht nur über die aktuelle Situation der GdP und der Polizei in Sachsen berichten, sondern auch viele erörterten Problemlagen in der Seniorenarbeit aufnehmen und wird sie hoffentlich in seine verantwortungsvolle Arbeit als Landesvorsitzender und Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands einfließen lassen.
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