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Seniorentag 2017 geplant

In der Frühjahrstagung des Bundesseniorenvorstands der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Ende April in Kassel wurde angesichts zunehmender Aggressivität und Respektlosigkeit gegenüber Polizeibeamtinnen und - beamten eine „Solidaritätsbekundung“ der Senioren (DEUTSCHE POLIZEI berichtete in der Juni-Ausgabe) mit den im Beruf stehenden Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Das Gremium befasste sich weiterhin auch mit der Planung eines „Seniorentages 2017“ und der Vorbereitung von Seminaren. Zudem wurden bereits erste Weichen für die Bundesseniorenkonferenz 2018 gestellt.

Besondere Anerkennung fand bei den Mitgliedern des Bundesseniorenvorstands die neu erstellte Broschüre „APS-Vorsorge – nicht nur für Senioren“, die unter der Leitung des für die Seniorengruppe Bund zuständigen Gewerkschaftssekretärs Horst Müller neu aufgelegt und an die Landesbezirke verschickt wurde. Auch im Internetauftritt der Bundes-GdP ist sie zur Einsicht und zum Abruf eingestellt. Erste vorbereitende Arbeiten sind auch für eine Neuauflage der Broschüre „Vorbereitung auf den Ruhestand“ im Gange.

Die Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesseniorenvorstands berichteten über verschiedene Besprechungen in Gremien des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und Teilnahmen an Landesseniorenkonferenzen. Kritisch hinterfragt wurde, dass der DGB in etwas „konfuser“ Weise eine Aktualisierung des Positionspapiers „Seniorenpolitische Eckpunkte“ angestoßen hatte und derzeit offenbar keiner richtig wisse, wie die Arbeit daran organisiert werden wird. Ein ausführliches Gespräch, so berichtete der stellvertretende GdP-Bundesseniorenvorsitzende Klaus-Peter Leiste, hatte er mit dem Vorstandsmitglied der JUNGEN GRUPPE (GdP) Christoph Mehring über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit beider Personengruppen geführt. Zur Kenntnis nehmen musste der Bundesseniorenvorstand, dass die für 2016 vorgesehene Seniorenreise in die Türkei in Anbetracht der Sicherheitslage in diesem Land abgesagt wurde. Ersatzweise ist neueren Informationen zufolge nunmehr eine Reise nach Kreta in Vorbereitung.

„GdP-Seniorenausweis“ stark nachgefragt
Erste Vorbereitungen für einen für das kommende Jahr geplanten Seniorentag der GdP auf Bundesebene mit dem Motto „Erfahrung gestaltet Zukunft“ wurden ebenso besprochen wie die Durchführung von Seniorenseminaren, so: „Aktiv Programm für Senioren (APS)“ nach der Neuauflage vom 24. bis 26. Oktober 2016 in Berlin und „Basiswissen Seniorenarbeit“ in Potsdam vom 14. bis 16. November 2016. Gewerkschaftssekretär Horst Müller soll zudem bei einem Treffen von hauptamtlichen Sekretären der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, eine Diskussion über Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit im Seniorenbereich anstoßen. Festgestellt wurde auch, dass für den neu erstellten „GdP-Seniorenausweis“ bereits mehrere hundert Anforderungen vorliegen.

Kampagnen unterstützt
Ein Kernpunkt der zweitägigen Beratung stellten Erörterungen über die zunehmende Gewalt gegen die Polizei dar. Die Mitglieder des Bundesseniorenvorstands, deren Generation wesentlich zum Aufbau einer demokratischen und bürgernahen Polizei in Deutschland beigetragen hat, erfüllt diese Entwicklung mit großer Sorge. Nach intensiver Diskussion verabschiedeten die Anwesenden eine „Solidaritätsbekundung“, die DEUTSCHE POLIZEI in der Juni-Ausgabe im Wortlaut abgedruckt hatte. Darin bekräftigen die GdP-Senioren ihren Wunsch nach einer bürgernahen Polizei, brandmarken jedoch eine zunehmende Respektlosigkeit und Aggressivität gegenüber den Beamtinnen und Beamten sowie teils menschenverachtende Attacken, was einen Schatten auf den Polizeiberuf lege. Der Seniorenvorstand begrüßte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die „Auch-Mensch“-Kampagne der JUNGEN GRUPPE (GdP) sowie die im vergangenen November gestartete bundesweite Initiative der GdP für mehr Personal bei der Polizei „Wir brauchen Verstärkung. H.W. Fischer
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