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GdP zu Straßenpartys in Corona-Zeiten

Malchow: Der tägliche Dienst wird rauer und gewalttätiger

GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow. Foto: GdP/Hagen Immel
GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow. Foto: GdP/Hagen Immel
Berlin.

Nach deutschlandweiten Auseinandersetzungen Feiernder mit der Polizei am Wochenende, stellte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Oliver Malchow im Gespräch mit dem SWR fest: „Der tägliche Dienst wird für die Beamtinnen und Beamten zunehmend rauer und gewalttätiger.“

In Stuttgart und Hamburg wurden bei der Durchsetzung von Kontrollmaßnahmen mehrere Einsatzkräfte verletzt. „Angriffe auf Ordnungsbehörden oder auf die Polizei sind inakzeptabel“, mahnte der GdP-Chef. Mit der Rückgewinnung von Freiheitsrechten habe solch ein Verhalten nichts zu tun. Zudem ergebe sich aus der Übertretung geltender Corona-Regeln eine Gefahr für andere.

Regelbrecher von Regelbefürwortern zu trennen, sei am vergangenen Wochenende eine Herausforderung für die Polizei gewesen. Bei einer Größenordnung von über 4.000 Teilnehmenden, wie in Hamburg, sei diese Herangehensweise nur schwer möglich. „Ein solches Vorgehen setzt deutlich mehr Personal voraus als es für den normalen Dienst der Fall ist“, betonte der Gewerkschafter.

Vor diesem Hintergrund sei die Diskussion über ein sogenanntes Verweilverbot sinnvoll, sagte Malchow und bekräftigte: „Ich kann diesen Gedanken nur unterstützen.“
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