Fußball-EM: GdP-Vize zu Gast bei "tagesschau24"
Radek: Wir wünschen uns ein friedliches Fußballfest
Viele polizeiliche Maßnahmen schon im Vorfeld der EM
Die Public-Viewing-Bereiche hierzulande würden von privaten Sicherheitsleuten kontrolliert, erläuterte er. Die Polizei habe jedoch die berechtigte Erwartung, dass dort jeweils sehr genau kontrolliert werde, wen man hereinlasse, und was derjenige mitführe. Im Umfeld der Fanmeilen oder Fanfeste werde die Polizei weiträumig für Sicherheit sorgen. Erfahrungswerte vergangener Großveranstaltungen rund um attraktive Sportevents spielten überdies eine wichtige Rolle. Zudem würden polizeiliche Einsatzkräfte an lokalen Schlüsselpunkten vorgehalten, um im Fall einer eskalierenden Lage eingreifen zu können.
Die Zusammenarbeit mit den französischen Behörden und Kollegen bezeichnete Radek als gut. Schließlich verfügten beide Seiten über jahrelange enge Kontakte, nicht zuletzt dank der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Eine bemerkenswerte Lehre daraus sei beispielsweise die Einladung und Entsendung von Verbindungsbeamten. Ausländische Fans im Veranstalterland würden beispielsweise bei verlorenen Ausweispapieren kompetente, muttersprachliche Ansprechpartner aus ihrem Heimatland vorfinden.
Zur Zusammenarbeit gehöre auch, dass Daten über bekannte Sport-Gewalttäter grenzüberschreitend ausgetauscht würden. Die deutsche Polizei habe sich aber schon im Vorfeld der EM intensiv bemüht, polizeibekannten Hooligans unmissverständlich zu verdeutlichen, dass die Polizei sie "auf dem Schirm" habe. Das hätte bereits mit der Ticketvergabe begonnen, setze sich über sogenannte Gefährderansprachen und weitere polizeiliche Maßnahmen wie Meldeauflagen fort und schlösse auch aufmerksame Grenzkontrollen mit ein. Ein wichtiges Ziel sei und bleibe es, Fußball-Störer von dem Turnier fern zu halten.
GdP-Vize Radek wünschte im Namen der Gewerkschaft der Polizei dem deutschen Nationalteam einen erfolgreichen Turnierverlauf und den Fans in Frankreich, in Deutschland und ganz Europa ein sicheres und friedliches Fußballfest.
Die Zusammenarbeit mit den französischen Behörden und Kollegen bezeichnete Radek als gut. Schließlich verfügten beide Seiten über jahrelange enge Kontakte, nicht zuletzt dank der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Eine bemerkenswerte Lehre daraus sei beispielsweise die Einladung und Entsendung von Verbindungsbeamten. Ausländische Fans im Veranstalterland würden beispielsweise bei verlorenen Ausweispapieren kompetente, muttersprachliche Ansprechpartner aus ihrem Heimatland vorfinden.
Zur Zusammenarbeit gehöre auch, dass Daten über bekannte Sport-Gewalttäter grenzüberschreitend ausgetauscht würden. Die deutsche Polizei habe sich aber schon im Vorfeld der EM intensiv bemüht, polizeibekannten Hooligans unmissverständlich zu verdeutlichen, dass die Polizei sie "auf dem Schirm" habe. Das hätte bereits mit der Ticketvergabe begonnen, setze sich über sogenannte Gefährderansprachen und weitere polizeiliche Maßnahmen wie Meldeauflagen fort und schlösse auch aufmerksame Grenzkontrollen mit ein. Ein wichtiges Ziel sei und bleibe es, Fußball-Störer von dem Turnier fern zu halten.
GdP-Vize Radek wünschte im Namen der Gewerkschaft der Polizei dem deutschen Nationalteam einen erfolgreichen Turnierverlauf und den Fans in Frankreich, in Deutschland und ganz Europa ein sicheres und friedliches Fußballfest.