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7. GdP-Bundesfrauenkonferenz „Wir Frauen in der Cloud – Kompetent und laut“

Vorteile der Digitalisierung nutzen, Gefahren entschieden begegnen

Potsdam.

Vor dem Hintergrund der rasanten Digitalisierung der Arbeitswelt sprechen sich die in der Gewerkschaft der Polizei (GdP) organisierten weiblichen Polizeibeschäftigten für eine Neugestaltung der Arbeitszeit sowie eine Entkoppelung von Arbeitszeit und Arbeitsort aus. Die digital vernetzte Arbeit lasse die traditionelle Fixierung an einen festen Ort hinter sich. Digitale Applikationen wie Clouds oder Smartphones ermöglichten durch leichten Transport sowie hohe Leistungsfähigkeit einen zeitlich uneingeschränkten und von überall aus möglichen Zugriff auf digitalisierte Arbeitsgegenstände wie Sachakten oder Vorgänge, betonten die 111 Delegierten auf der am Montag begonnenen zweitägigen 7. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Potsdam.

Klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit

„In der digitalen Entwicklung sehen wir eine große Chance für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, weisen jedoch auch auf die Gefahren, die von einer ständigen Erreichbarkeit ausgehen, hin“, erklärte die neu gewählte GdP-Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne. Daher seien eindeutige Regelungen für eine funktionierende Work-Life-Balance unabdingbar. Krause-Schöne sagte: „Arbeitszeit und Freizeit müssen klar getrennt sein.“

Mit Blick auf die laufenden Digitalisierungsprozesse fordern die Gewerkschafterinnen eine Bewertung der neu entstandenen Berufsfelder, den Ausbau von Qualifizierungsmaßnahmen, eine Anpassung sowie Stärkung der Mitbestimmungsrechte von Personalräten, Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten und den Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen sowie die Schaffung zielgruppengerechter Fortbildungsangebote. Ebenso notwendig seien klare Regelungen zum Beschäftigtendatenschutz sowie eine wissenschaftliche Begleitung der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigten.

Zur Homepage der 7. GdP-Bundesfrauenkonferenz

Die Frauengruppe Bund (GdP) vertritt rund 46.000 weibliche Beschäftigte in den Polizeien von Bund und Ländern. Seit über 35 Jahren setzt sich die Frauengruppe der GdP für die Belange der weiblichen Beschäftigten in der Polizei ein. Waren die Schwerpunkte der gewerkschaftlichen Vertretung anfänglich stark auf die berufliche Situation der Kolleginnen fokussiert, sind im Laufe der Jahre weitere vor allem gesellschaftspolitische Themen hinzugekommen.
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