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Polizeiliche Kriminalstatistik 2016

GdP Bremen: Erfolge durch professionelle Polizeiarbeit

Kopelke: „Polizei allein gelassen“

Dremen.

Die steigende Aufklärungsquote und erste kleine Erfolge konzentrierter Schwerpunktarbeit sind nach den Worten des Vorsitzenden der Bremer Gewerkschaft der Polizei (GdP) Jochen Kopelke, ein klarer Beweis für die Qualität der hiesigen Polizeiarbeit. Allein gelassen fühlten sich Polizisten aber dennoch, sagte Kopelke am Mittwoch in der Hansestadt anlässlich der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2016 durch Innensenator Ulrich Mäurer.

Lücken bei der polizeilichen Arbeit

Die objektive und ungeschönte Darstellung der Kriminalitätslage im Land Bremen, unter Bezugnahme auf die deutlich angestiegene Kriminalität durch Zuwanderer, ist aus Sicht des Bremer GdP-Landesvorsitzenden wichtig. Festzustellen ist auch, dass die Kriminalität seit 2014 massiv ansteigt. Kopelke: „Mit massivem Personaleinsatz gelingen uns Polizisten Erfolge, das zeigt uns die Kriminalstatistik 2016 eindeutig. Die Bereiche, in denen das Personal abgezogen wurde, fallen aber in der Statistik negativ auf“. Diebstahlsdelikte, Straftaten gegen Ältere Menschen oder Cyberkriminalität könnten nicht effektiv genug bearbeitet werden, denn es fehle weiterhin an Personal, insbesondere Spezialisten, betonte der GdP-Landeschef.

Erfreulich sind aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die gesunkenen Übergriffe auf Polizistinnen und Polizisten in Bremen und Bremerhaven. Aufgrund der Tatsache, dass aber immer noch jeden Tag mindestens ein Polizist im Land Bremen Opfer einer Straftat wird, fordert die GdP dieses Thema nicht von der Schwerpunktsetzung der Polizeien zu streichen. „Bei den extremen Personalsorgen, können wir auf keinen Kollegen verzichten. Nicht durch Krankheit oder durch Übergriffe im dienstlichen Alltag“, sagte Kopelke. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert daher den Senator für Inneres auf, mehr Ressourcen für das Gesundheitsmanagement, Ausrüstungen, Gebäude, Technik sowie Aus- und Fortbildungen bereitzustellen.

Aufgrund des Personaltiefstandes ist Schwerpunktsetzung der Polizei unerlässlich. „Voraussichtlich 2020 erreichen wir die Stärke von 2600 bei der Polizei Bremen. So lange werden Lücken bei der polizeilichen Arbeit entstehen“, warnte Kopelke. Als richtigen Schritt bewertete die GdP, dass Innensenator Mäurer die Zielzahl der Polizei Bremen mittlerweile als zu niedrig bewerte. Die GdP fordere jedoch weiterhin modifizierte Zielzahlen: mindestens 2.800 bei der Polizei Bremen und 540 bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven.
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