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Übernahme des diesjährigen Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten

GdP Mecklenburg-Vorpommern: Finanzministerin legt erstes Verhandlungsangebot vor

Schwerin.

Anlässlich einer ersten Verhandlungsrunde mit den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zur Übernahme des diesjährigen Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten legte Finanzministerin Heike Polzin heute ein erstes Angebot der Arbeitgeberseite vor.

Zuvor hatte sie in den Medien deutlich gemacht, dass sie sich in diesem Jahr vor dem Hintergrund der Haushaltssituation unseres Landes und den Regelungen der benachbarten Bundesländer nicht in der Lage sähe, das Tarifergebnis 1:1 auf die Beamtinnen und Beamten, Versorgungsempfänger und Anwärter zu übertragen.

Das Angebot besteht aus 2 möglichen Modellen:

Modell 1
2,0 % + 25 € Sockelbetrag einheitlich für alle Besoldungsgruppen zum 1. Juli 2013, weitere 2 % zum 1. Januar 2014, weitere 2 % zum 1. Januar 2015 für Beamte und Versorgungsempfänger.
Anwärter erhalten keine lineare Anpassung, statt dessen 50 € Sockelbetrag ab 1. Juli 2013.

Modell 2
2,45 % bis A 10 ab 1. April 2013, ab A 11 zum 1. Juli 2013, weitere 2 % zum 1. Januar 2014, weitere 2 % zum 1. Januar 2015 für Beamte und Versorgungsempfänger.
Anwärter erhalten keine lineare Anpassung, statt dessen 50 € Sockelbetrag ab 1. April 2013.

Die Verhandlungen werden voraussichtlich am Freitag fortgesetzt. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Silkeit wertete das Ergebnis als „erstes ernstzunehmendes Angebot, über das man reden könne“.

Silkeit wörtlich: “Dennoch bleiben viele Fragen offen. So ist für die Gewerkschaft der Polizei der Unterschied zu den Besoldungsverhandlungen im Jahr 2011 nicht erkennbar. Damals einigten sich GdP und Finanzministerin trotz Eurokrise innerhalb kürzester Zeit auf eine Übernahme des Tarifergebnisses 1:1. Vor dem Hintergrund der immer größer werdenden Belastungen der Kolleginnen und Kollegen und der vielen Sonderopfer, die wir in der Vergangenheit bereits erbracht haben, bleibt unsere Forderung nach wie vor realistisch.“
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